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„Motivdiagnostik anhand physiologischer Reaktionen auf Filmszenen“

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Ergebnisse 62<br />

zwischen dem PRF-Wert für das Anschlussmotiv signifikante positive Korrelationen mit der<br />

1. und 7. (anschlussthematischen), der 5. und 8. (leistungsthematischen) sowie der 9.<br />

(machtthematischen) Filmszene (siehe Tabelle 26). Die Ergebnisse dieser Analyse bestätigen<br />

die erwartete Unabhängigkeit zwischen den PRF-Werten und den Amplitudenfrequenzen der<br />

SCR nicht. Es fällt <strong>auf</strong>, dass, ähnlich wie bei den Analysen zum Zusammenhang zwischen<br />

den TAT-Werten und den SCR-Amplitudenfrequenzen, für das Leistungs- und das<br />

Machtmotiv die Zusammenhänge eine negative und für das Anschlussmotiv eher eine positive<br />

Tendenz <strong>auf</strong>weisen. Dabei sind die positiven Zusammenhänge beim Anschlussmotiv bei den<br />

PRF-Werten noch stärker ausgeprägt.<br />

Tabelle 26. Koeffizienten für die Korrelationsanalyse mit PRF-Werten (PRFLM, PRFMM,<br />

PRFAM) und Filmszenen <strong>auf</strong> der Basis der Amplitudenfrequenz der SCR (SCRfrequenz)<br />

SCRfrequenz<br />

S1/AM S2/LM S3/MM S4/AM S5/LM S6/MM S7/AM S8/LM S9/MM S1-9<br />

PRFLM -.11 -.08 -.37* -.25* -.33* -.16 -.38* -.26* -.51* -.33<br />

PRFMM -.33* -.19 -.04 -.24* -.04 -.06 -.07 -.10 .06 -.14<br />

PRFAM .26* .18 .12 .14 .25* .17 .32* .39* .34* .31<br />

Anmerkungen. N = 30. * p < .20. S1, 2…9 = Nummer der Filmszene. S1-9 = Mittelwert über alle<br />

Filmszenen. AM = anschlussthematisch, LM = leistungsthematisch, MM = machtthematisch.<br />

Bei Betrachtung der korrigierten Amplitudenhöhe der SCR (SCRamplitude) ergeben sich für den<br />

PRF-Wert für das Leistungsmotiv und ebenfalls für den PRF-Wert für das Machtmotiv<br />

signifikante negative Korrelationen mit der 1., 2. und 3. Filmszene (siehe Tabelle 27). Im<br />

Gegensatz zur SCR-Amplitudenfrequenz scheinen die Kennwerte der Amplitudenhöhe die<br />

Vorannahme einer weitgehenden Unabhängigkeit von den PRF-Werten zu bestätigen.<br />

Tabelle 27. Koeffizienten für die Korrelationsanalyse zwischen den PRF-Werten (PRFLM,<br />

PRFMM, PRFAM) und den Filmszenen <strong>auf</strong> der Basis der korrigierten Amplitudenhöhe der<br />

SCR (SCRamplitude)<br />

SCRamplitude<br />

S1/AM S2/LM S3/MM S4/AM S5/LM S6/MM S7/AM S8/LM S9/MM S1-9<br />

PRFLM -.45* -.47* -.37* .14 -.06 -.08 .05 -.00 .10 -.16<br />

PRFMM -.38* -.42* -.34* .13 .07 -.22 .00 .09 .02 -.14<br />

PRFAM -.07 .06 .-.04 .08 .01 -.19 .23 -.09 .11 .01<br />

Anmerkungen. N = 17. * p < .20. S1, 2…9 = Nummer der Filmszene. S1-9 = Mittelwert über alle<br />

Filmszenen. AM = anschlussthematisch, LM = leistungsthematisch, MM = machtthematisch.

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