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„Motivdiagnostik anhand physiologischer Reaktionen auf Filmszenen“

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2.4 Hypothesen<br />

Annahme 1:<br />

Theoretische Grundlagen 27<br />

Die Filmszenen enthalten voneinander abgrenzbare Thematiken und eignen sich zur<br />

Anregung von Motivdispositionen.<br />

Hypothese 1<br />

Die verschiedenen Filmszenen führen entsprechend ihrer Thematik zu der Herausbildung von<br />

physiologischen Aktivierungsmustern bei den Probanden.<br />

1 a) Es bilden sich Cluster von Filmszenen, die ihre Gemeinsamkeit darin haben, dass sie<br />

bei bestimmten Gruppen von Menschen einen Zustand erhöhter <strong>physiologischer</strong><br />

Aktivierung hervorrufen.<br />

1 b) Die Filmszenen, die gemeinsam dem gleichen Cluster angehören, weisen auch die<br />

Annahme 2:<br />

gleiche Motivthematik <strong>auf</strong>.<br />

Es besteht ein Zusammenhang zwischen den Motivkennwerten, die mittels TAT erhoben<br />

wurden, und den durch motivthematische Filmszenen ausgelösten physiologischen<br />

<strong>Reaktionen</strong>.<br />

Hypothese 2.1<br />

Mit zunehmender Ausprägung der Motivkennwerte im TAT (Leistung, Macht, Anschluss)<br />

nimmt das Ausmaß elektrodermaler Aktivität bei den Filmszenen mit dem Motiv<br />

entsprechender Thematik zu.<br />

2.1 a) Mit zunehmender Ausprägung der Kennwerte für das Leistungsmotiv im TAT nimmt<br />

auch das Ausmaß der durch die leistungsthematischen Filmszenen hervorgerufenen<br />

elektrodermalen Aktivität zu.<br />

2.1 b) Mit zunehmender Ausprägung der Kennwerte für das Machtmotiv im TAT nimmt<br />

auch das Ausmaß der durch die machtthematischen Filmszenen hervorgerufenen<br />

elektrodermalen Aktivität zu.<br />

2.1 c) Mit zunehmender Ausprägung der Kennwerte für das Anschlussmotiv im TAT nimmt<br />

auch das Ausmaß der durch die anschlussthematischen Filmszenen hervorgerufenen<br />

elektrodermalen Aktivität zu.

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