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Reaktivitätsstudien zur Aktivierung kleiner Kohlenwasserstoffe an ...

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Ni + 4<br />

Ni + 5<br />

Ni + 6<br />

Ni + 7<br />

Ni + 8<br />

Ni + n + CO → [Ni n(CO)] +<br />

3.4. Erste <strong>Reaktivitätsstudien</strong> mit Nickelclustern<br />

Isotop krel/s −1 krel/s −1 krel/s −1<br />

58Ni4 58Ni3 60Ni 58Ni2 60Ni2 0,022<br />

0,024<br />

0,019<br />

0,022±0,003<br />

58Ni5 0,009 0,011±0,003<br />

58 Ni4 60 Ni1 0,015<br />

58 Ni3 60 Ni2 0,009<br />

58 Ni5 60 Ni 0,055 0,051 0,055±0,003<br />

58 Ni4 60 Ni2 0,057 0,051<br />

58 Ni3 60 Ni3 0,059 0,054<br />

58 Ni6 60 Ni 0,114 0,084 0,099±0,016<br />

58 Ni5 60 Ni2 0,114 0,081<br />

58 Ni4 60 Ni3 0,114 0,088<br />

58 Ni7 60 Ni 0,079 0,082±0,006<br />

58 Ni6 60 Ni2 0,078<br />

58 Ni5 60 Ni3 0,088<br />

Tabelle 3.17.: Relative Geschwindigkeitskonst<strong>an</strong>ten der Reaktion von Kohlenmonoxid mit<br />

Nickelcluster-Kationen (jeweils für die drei intensivsten Isotope) bei einem<br />

Druck von 1x10 −8 mbar. krel ist der Mittelwert aus allen ermittelten krel für<br />

die einzelnen Isotopenverteilungen einer Clustergröße.<br />

100 % der Stoßrate <strong>an</strong>steigen können, was die experimentellen Ergebnisse erklärt. Es stellt<br />

sich allerdings die Frage, ob es sich um eine molekulare Adsorption h<strong>an</strong>delt oder ob es zu ei-<br />

ner <strong>Aktivierung</strong> des CO mit dissoziativer Carbid- und Oxidbildung kommt. Dies k<strong>an</strong>n <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d<br />

der Massenspektren nicht geklärt werden, aber wahrscheinlich durch IR-Untersuchungen. Der<br />

allgemeine Trend, dass späte Überg<strong>an</strong>gsmetalle <strong>zur</strong> molekularen Adsorption neigen, legt die<br />

Vermutung nahe, dass CO <strong>an</strong> Nickel intakt adsorbiert wird [12]. Es gibt vergleichbare Trends<br />

in den bek<strong>an</strong>nten Untersuchungen von Kohlenmonoxid mit <strong>an</strong>deren Überg<strong>an</strong>gsmetallclustern.<br />

Verschiedene kleine Metallcluster-Kationen waren unreaktiv gegenüber CO. Sowohl Über-<br />

g<strong>an</strong>gsmetalle der fünften und neunten Gruppe des Periodensystems zeigten erst eine Reaktion<br />

mit CO ab einem Clustergrößenbereich von n = 2–4 [52][53]. Die in der Gruppe von Wöste<br />

beobachtete Carbidbildung konnte in den hier vorgestellten Untersuchungen nicht verifiziert<br />

werden [97], sie könnte auf Kohlenwasserstoffverunreinigungen <strong>zur</strong>ückzuführen sein.<br />

99

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