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Reaktivitätsstudien zur Aktivierung kleiner Kohlenwasserstoffe an ...

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3.3. Reaktivität von Rhodiumclustern<br />

Alkohols erhöht. Wasserstoffatome können unabhängig von der <strong>an</strong>fänglichen Insertion akti-<br />

viert werden. Um Aussagen über die Struktur der gebildeten Produkte machen zu können,<br />

sind weiterführende spektroskopische Untersuchungen notwendig. Vielversprechend ist hier-<br />

für ein vergleichbarer experimenteller Aufbau in CLIO in Paris am Freie-Elektronen-Laser. Im<br />

Vorgriff zu Nickelcluster-Kationen zeigen sich Parallelen auf. In der Reaktion mit Alkoholen<br />

bilden sich nur für Eth<strong>an</strong>ol und nicht für Meth<strong>an</strong>ol Fragmentierungsprodukte unter C-C- bzw.<br />

C-O-Bindungsaktivierung. Dies entspricht dem Verhalten von Rhodiumcluster-Kationen. Für<br />

die Anionen ist diese Fragmentierung eine Ausnahme für n = 6. Dieser für Nickel und Rhodi-<br />

um metallunabhängige Trend ist im vorgestellten Mech<strong>an</strong>ismus zu verstehen. Die <strong>Aktivierung</strong><br />

einer C-C- oder C-O-Bindung erfolgt unter der Bildung eines Ringes. Im Fall des längerket-<br />

tigen Alkohols k<strong>an</strong>n sich ein Ring leichter ausbilden, weil die Ringsp<strong>an</strong>nung d<strong>an</strong>n deutlich<br />

geringer ist.<br />

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