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Reaktivitätsstudien zur Aktivierung kleiner Kohlenwasserstoffe an ...

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3. Ergebnisse<br />

Die Gruppe von Uggerud untersuchte die Reaktivität von Rhodiumcluster-Kationen mit klei-<br />

nen Alk<strong>an</strong>en, nämlich Eth<strong>an</strong>, Prop<strong>an</strong> und Isobut<strong>an</strong> [78]. Es zeigte sich eine größenabhängige<br />

partielle Dehydrierung der Alk<strong>an</strong>e. Als einziges neutrales Reaktionsprodukt bildete sich mo-<br />

lekularer Wasserstoff. Die vollständige Dehydrierung trat nur bei Rh + 11<br />

mit Prop<strong>an</strong> auf. Die<br />

Reaktionseffizienz zeigte für die drei untersuchten Alk<strong>an</strong>e eine vergleichbare Clustergrößen-<br />

abhängigkeit. Bereits zwei Monate zuvor veröffentlichten Balte<strong>an</strong>u et al. eine vergleichbare<br />

Studien von Rhodiumcluster-Kationen mit Eth<strong>an</strong> [61]. Diese bestätigte die Eliminierung von<br />

molekularem Wasserstoff sowie die größenabhängige Reaktivität, die wahrscheinlich auf geo-<br />

metrische Effekte <strong>zur</strong>ückzuführen ist.<br />

Die Gruppe von Uggerud [79] erweiterte die bisherigen Erkenntnisse um die Regioselekti-<br />

vität der Dehydrierung von Eth<strong>an</strong>-1,1,1-d3 und Prop<strong>an</strong>-1,1,1,3,3,3-d6. Bei der Reaktion von<br />

Rhodiummonomer-Kationen mit Eth<strong>an</strong> zeigte sich eine Präferenz <strong>zur</strong> 1,2-Eliminierung. Dies<br />

wurde<br />

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auch im Fall des Prop<strong>an</strong>s festgestellt.<br />

Unsere Umsetzung von Rhodiumclustern mit Meth<strong>an</strong>ol (Merck, 99,9 %) f<strong>an</strong>d bei einem Reak-<br />

tionsgasdruck von 5x10 −9 mbar statt. Zur Aufreinigung des verwendeten Reagenzes erfolgte<br />

zuvor ein mehrmaliges Einfrieren mittels flüssigem Stickstoff und <strong>an</strong>schließendes Auftauen<br />

bei vermindertem Druck. Die ICR-Zelle wurde vor den Messungen für eine Stunde mit Rea-<br />

genz passiviert. Die Rhodiumcluster-Kationen konnten vom Monomer bis zu einem Cluster<br />

mit 20 Rhodiumatomen untersucht werden. Aus der verwendeten Quelle erhält m<strong>an</strong> <strong>zur</strong> Zeit<br />

nur Rhodiumcluster-Anionen mit vier oder mehr Atomen.<br />

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