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Reaktivitätsstudien zur Aktivierung kleiner Kohlenwasserstoffe an ...

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3.3. Reaktivität von Rhodiumclustern<br />

Abbildung 3.14.: Relative partielle Geschwindigkeitskonst<strong>an</strong>ten für drei verschiedene Messungen<br />

der Umsetzung von Rhodiumcluster-Kationen mit Meth<strong>an</strong>ol bei einem<br />

Reaktionsgasdruck von 5x10 −9 mbar. Als Produkte im ersten Reaktionsschritt<br />

treten die vollständige (grün), die partielle (braun) Dehydrierung<br />

und die intakte Adsorption (türkis) des Meth<strong>an</strong>ols auf. Die totale Geschwindigkeitskonst<strong>an</strong>te<br />

(total rate, schwarz) ist die Summe der k rel für die ersten<br />

Reaktionsschritte. Zusätzlich ist die relative Geschwindigkeitskonst<strong>an</strong>te für<br />

einen zweiten Schritt (violett), die Abspaltung von H2 dargestellt. Der graue<br />

Bereich stellt die Obergrenze von k rel dar.<br />

Clusterions verläuft teilweise nicht linear. Nach einem kurzen Zeitintervall von ungefähr bis<br />

zu einer Sekunde läuft die Ionenintensität auf einen konst<strong>an</strong>ten Wert zu. Dies deutet auf zwei<br />

Clusterisomere mit einer unterschiedlichen Reaktivität hin. Im Folgenden ist der zeitliche<br />

Verlauf der Ionenintensität unter der Annahme gefittet, dass ein gewisser Anteil der Cluster-<br />

intensität gar nicht reaktiv ist, was eine sehr l<strong>an</strong>gsame Reaktion dieses unreaktiven Isomers<br />

auf einer <strong>an</strong>deren Zeitskala selbstverständlich nicht völlig ausschließt. Allerdings haben wir<br />

dafür keine explizite Evidenz. Mit entsprechenden Fits ergeben sich der prozentuale Anteil<br />

des unreaktiven Isomers und die relative Geschwindigkeitskonst<strong>an</strong>te des reaktiven Isomers.<br />

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