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Reaktivitätsstudien zur Aktivierung kleiner Kohlenwasserstoffe an ...

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2.2. Der Freie-Elektronen-Laser am CLIO und das Esquire Massenspektrometer<br />

nenstrahl wird durch einen RF Linearbeschleuniger bei 24–50 MeV erzeugt [42]. Die in den<br />

Undulatoren [43] emittierte Strahlung wird durch eine optische Kavität gespeichert und wech-<br />

selwirkt mit dem Elektronenstrahl. Dadurch kommt es zu einer Verstärkung und Kohärenz der<br />

Strahlung. Durch ein Loch in einem Spiegel wird der Laserstrahl ausgekoppelt. Wechselbare<br />

Spiegel ermöglichen entweder das direkte Weiterleiten zu einem Experiment oder das Über-<br />

wachen des Laserstrahls. Die Laserwellelänge ist von λ = 5 μm bis λ = 50 μm einstellbar<br />

[44]. Die Laserleistung in Abhängigkeit <strong>zur</strong> Wellenlänge am Experiment ist in Abbildung 2.7<br />

dargestellt. Für eine Elektronenenergie ist ein kontinuierliches Durchstimmen der Wellenlän-<br />

Abbildung 2.7.: Leistung des Freie-Elektronen-Lasers <strong>an</strong> CLIO am Experiment [41].<br />

ge im Spektralbereich Δλ/λ ≈ 2,5 möglich. Durch die optische Kavität k<strong>an</strong>n die relative<br />

B<strong>an</strong>dbreite auf typischerweise 0,3 % eingestellt werden. Die zeitliche Struktur des FEL bein-<br />

haltet Makropulse der Länge 8 μs, die mit 25 Hz wiederholt werden. Die Makropulse (ma-<br />

cros) beinhalten 500 Mikropulse. Die typische Energie eines Makropulses ist 25 mJ mit einer<br />

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