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Reaktivitätsstudien zur Aktivierung kleiner Kohlenwasserstoffe an ...

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2.1. Metallcluster und Fourier-Tr<strong>an</strong>sformation-Ionen-Cyclotron-Reson<strong>an</strong>z-Massenspektrometrie<br />

• evofit verwendet die Evolutionsstrategie <strong>zur</strong> Bestimmung der Geschwindigkeitsmatrix<br />

mit der St<strong>an</strong>dardabweichung als Qualität für den nicht-linearen Fit [30].<br />

Für die Bestimmung einer Obergrenze der relativen Geschwindigkeitskonst<strong>an</strong>ten benötigt<br />

m<strong>an</strong> das sogen<strong>an</strong>nte Rauschniveau. Dieses nimmt mit steigender Reaktionszeit zu. Würde ein<br />

Produktpeak mit der gleichen Geschwindigkeit <strong>an</strong>wachsen, könnte m<strong>an</strong> ihn nicht erkennen.<br />

Diese Zunahme entspricht der Obergrenze der relativen Geschwindigkeitskonst<strong>an</strong>ten. Wurde<br />

das Programm peakpick von H. Schulze [28] verwendet, k<strong>an</strong>n das dort errechnete Rauschen<br />

durch das Programm rauschen ausgegeben werden. Bei einer Peakauswahl per H<strong>an</strong>d durch<br />

��Ö��ÒÙÒ���Ö��×ÓÐÙØ�Ò��×�Û�Ò������Ø×�ÓÒ×Ø�ÒØ�Ò<br />

das Messprogramm XMASS musste das Rauschniveau für jede Zeit durch eine Mittelung über<br />

verschiedene Rauschpeaks bestimmt werden.<br />

Die absolute Geschwindigkeitskonst<strong>an</strong>te kabs berechnet sich aus der relativen Geschwindig-<br />

keitskonst<strong>an</strong>ten dividiert durch die Gasdichte ρ.<br />

kabs = krel<br />

ρ<br />

Der Zelldruck p Zelle<br />

X<br />

mit ρ = pZelle X<br />

kB T<br />

(2.6)<br />

ermittelt sich aus der Gerätekonst<strong>an</strong>te G, dem von der Messröhre (Gr<strong>an</strong>-<br />

ville Phillips) <strong>an</strong>gezeigten Druck und der Nachweisempfindlichkeit für das Gas X. Der mul-<br />

Gas Rx<br />

Distickstoffmonoxid 1,6 ± 0,5<br />

Benzol 4,02<br />

Wasser 1,0<br />

Meth<strong>an</strong>ol 1,69<br />

Eth<strong>an</strong>ol 2,04<br />

Isoprop<strong>an</strong>ol 2,86<br />

Tabelle 2.1.: Nachweisempfindlichkeit Rx für verwendete Gase [29][31][32].<br />

tiplikative Gerätefaktor wurde für das Kaiserslauterner FT-ICR-Massenspektrometer von S.<br />

Wies [33] mit G = 40 ± 2 bestimmt. Er gleicht den Druckgradienten von der Druckmess-<br />

röhre, die direkt <strong>an</strong> der Turbomolekularpumpe sitzt, zum Reaktionsvolumen der ICR-Zelle<br />

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