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Leseprobe - Delius Klasing

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Mobile Lampen und andere Ausrüstung<br />

Mindestens eine stoß- und wassergeschützte – besser wirklich wasserdichte<br />

– Handlampe sollte pro Crewmitglied an Bord sein. Dazu Ersatzbatterien<br />

und Ersatzglühlampen. Besser natürlich in LED-Ausführung. Ein starker Suchscheinwerfer,<br />

mobil oder mit Spiralkabel ans 12-Volt-Netz angeschlossen, ist<br />

bei Hafenansteuerungen und auf Ankerreden von großem Nutzen.<br />

Auf Charterschiffen gibt es in der Regel<br />

nur eine, maximal zwei Taschenlampen<br />

in der Standardausrüstung<br />

und keineswegs immer wasserdicht.<br />

Eine Chartercrew tut gut daran, eigene<br />

Lampen mitzubringen. Stirnlampen,<br />

bevorzugt in LED-Technik, sind<br />

eine praktische Ergänzung und können<br />

auch in der Koje als Leselampe<br />

genutzt werden, ohne die Person in<br />

Stirnlampe.<br />

der Nachbarkoje zu stören.<br />

Zum Albtraumthema Mensch über Bord (MOB)<br />

Ein Mensch-über-Bord-Manöver bei Nachtfahrt ist wohl mit das Schlimmste,<br />

was auf einem Törn passieren kann. Um die Chancen des Wiederfindens der<br />

über Bord gefallenen Person zu erhöhen, bekommt am besten jedes Crewmitglied,<br />

zumindest jede Wache, auf Nachtfahrt eine eigene wasserdichte<br />

Blitzlampe vom Skipper ausgehändigt. Es gibt diese inzwischen auch in LED-<br />

Technik mit einer Leuchtdauer von<br />

mehreren Tagen, während die üblichen<br />

batteriebetriebenen Blitzlampen<br />

oft nach wenigen Stunden ihren<br />

Geist aufgeben.<br />

Wer die Ausgaben nicht scheut, kann<br />

sich ein persönliches EPIRB zulegen.<br />

Das ist ein in der Tasche zu führender<br />

kleiner Seenotsender, der GPSgestützt<br />

über Satellit die eigene Position<br />

im Seenotfall weltweit an die<br />

nächstliegenden Seenotrettungssta-<br />

MOB-Blitzlampe.<br />

tionen weiterleitet.<br />

Bordbatterien, Kapazitätsberechnungen<br />

An Bord einer seegehenden Yacht sollte es zwei Batteriebänke geben: eine Batterie<br />

für den Motorstart und eine weitere – besser mehrere parallel geschaltet<br />

6.7 Segeln bei Nacht, Wacheinteilungen<br />

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