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Leseprobe - Delius Klasing

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4. Hafenmanöver<br />

72<br />

Wie eine Segelyacht angemessen ausgerüstet sein sollte und wie sie für Hafenmanöver<br />

vorbereitet wird, behandeln wir im folgenden Kapitel.<br />

4.2 Vorbereitung des Schiffes und der Crew<br />

vor dem Einlaufen<br />

Chartersegler haben es bei Hafenmanövern besonders schwer, denn von Törn<br />

zu Törn wechseln sie häufig den Bootstyp und/oder die Bootsgröße. Wenn<br />

am Ende eines Segelurlaubs schließlich die Manöver einigermaßen routiniert<br />

klappen, so muss möglicherweise auf dem nächsten Törn alles wieder neu<br />

gelernt werden, weil ein größeres Schiff mit anderen Dreheigenschaften und<br />

einem anderen Trägheitsverhalten gechartert wird.<br />

Stellt man erfahrenen Skippern die Frage, was aus ihrer Sicht einer Urlaubs-<br />

Segelcrew am schwierigsten erscheint, so kommt als Antwort überwiegend:<br />

die Anlegemanöver. In der Tat haben die meisten Crews nicht genügend Gelegenheit,<br />

hierzu ausreichend Routine zu entwickeln. Der Erfolg eines Anlegemanövers<br />

ist aber keineswegs nur von der Erfahrung des Rudergängers abhängig,<br />

sondern ganz wesentlich davon, wie gut Schiff und Crew vorbereitet sind.<br />

Folgende Dinge gehören dazu:<br />

. Mittels Hafenhandbuch müssen früh genug diese Fragen geklärt werden: Ist<br />

der Vorhafen groß genug zum Segelbergen? Falls nicht, wo soll geborgen<br />

werden? Wo befinden sich die Gastliegeplätze? Steht eventuell Schwell im<br />

Hafen von Fähren? Reicht die Wassertiefe? Welche Art von Liegeplätzen gibt<br />

Chaos an Deck.

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