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häufige Gang an Deck zum Mast zur Routine geworden, so passt jeder Schritt<br />
und jede Handbewegung und das Unfallrisiko ist geringer.<br />
Selbststeuerungsanlagen<br />
Bei alledem ist ein guter Autopilot natürlich Gold wert. Elektrische Autopiloten<br />
sind heutzutage – vorausgesetzt sie wurden zur Yacht passend dimensioniert<br />
ausgewählt – sehr zuverlässig. Leider wird jedoch häufig aus Kostengründen<br />
ein zu schwacher Autopilot installiert. Auf ein 12-Meter-Schiff gehört ein<br />
Autopilot, der seine Kraft direkt unter Deck auf den Ruderquadranten überträgt<br />
und nicht ein Gerät, das im Cockpit über Zahnriemen auf das Steuer rad<br />
wirkt. Zum Motoren bei Flaute wird die Sparversion ausreichen, doch nicht<br />
bei Schwerwetter. Auch für Pinnensteuerung gibt es unterschiedlich starke Varianten.<br />
Es sollte grundsätzlich eher ein zu starker als ein zu schwacher Pilot<br />
eingesetzt werden. Wichtig dabei<br />
ist, dass die Bedieneinheit zur Kursprogrammierung<br />
und Kurskorrektur<br />
möglichst nahe am Steuerstand in<br />
der Nähe des Rudergängers eingebaut<br />
wird.<br />
Auf Charteryachten wohl kaum zu<br />
finden, auf Eigneryachten mit Langfahrtpotenzial<br />
hingegen sehr geschätzt<br />
sind Selbststeueranlagen, Autopilot.<br />
Windsteuerung.<br />
6.9 Einhandsegeln<br />
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