Messung des intraossealen Blutflusses zur Bestimmung der ...

2 Eigene Untersuchungen
ein hochgradiger Kallus insbesondere im Bereich der Fibula gebildet. Die Tibia zeigte
bei den beiden Tieren mit ostektomierter Fibula mittel- bis hochgradige Kallusbildung,
bei dem Tier mit osteotomierter Fibula kam es zu keiner vermehrten Kallusbildung an
der Tibia. Bei zwei Tieren der Gruppe war die Lokalisation der Ostektomie knapp
unterhalb der Fibula gelegen. Die Tibia zeigte bei beiden Tieren gering- bis
mittelgradige Kallusbildung ab der dritten bis vierten Woche post operationem.
Im Bereich der Pininsertionsstellen zeigten nach drei bis vier Wochen zwei Tiere an
nur einem Pin des Fixateur externe geringgradig periostale Zubildungen (jeweils der
dritte Pin), ein weiteres Tier an zweien (proximal und distal der mittleren Sonde) und
ein weiteres an drei Pins (Pin zwei, drei und vier). Zwei dieser Tiere zeigten an einer
Pinstelle auch endostale Knochenzubildungen (einmal am ersten und einmal am
zweiten Pin) (Abb. 26).
Im Bereich der Sondeninsertion zeigten drei Tiere (Nr. 316136, 316409, 317452) an
je einer Sonde (proximale Sonde) gering- bis mittelgradige (Abb. 26 b) und zwei
Tiere an je zwei Sonden (Nr. 316401, 316114) geringgradige endostale knöcherne
Zubildungen (Abb. 26 a) (Tab. 15, Anhang). Periostal zeigten drei Tiere an einer
Sonde geringgradige Knochenzubildungen (Nr. 316412 distale Sonde, 316409
proximale Sonde (Abb. 26 b), 317452 proximale Sonde), drei Tiere an ein bzw. zwei
Sonden mittelgradige Zubildungen (Nr. 317452 mittlere Sonde, 316409 distale Sonde
(Abb. 26 b), 316401 mittlere und distale Sonden) und ein Tier an einer Sonde sogar
hochgradige Knochenreaktionen (Nr. 316409 mittlere Sonde). Bei einem Tier (Nr.
316136) fehlte ab der vierten Woche die distale Sonde.
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