Messung des intraossealen Blutflusses zur Bestimmung der ...
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Zusammenfassung<br />
wöchentlich geröntgt, um die Sondenpositionen zu kontrollieren und den knöchernen<br />
Heilungsverlauf zu dokumentieren.<br />
Die Tiere <strong>der</strong> Ostektomie-Gruppe zeigten, vor allem an <strong>der</strong> mittleren Sonde im<br />
Bereich <strong>der</strong> Ostektomie, einen vermehrten Blutfluss gegenüber den Tieren <strong>der</strong><br />
Kontrollgruppe. Die Gruppe mit den PLA-Implantaten zeigte bei keiner Lokalisation<br />
Unterschiede in den Messwerten im Vergleich <strong>zur</strong> Ostektomie-Gruppe. Bei den<br />
Tieren mit Titanimplantaten konnte an allen drei Sondenlokalisationen mit Abstand<br />
<strong>der</strong> stärkste Blutfluss gemessen werden. Die Gruppe mit den Magnesium-Calcium-<br />
Implantaten zeigte an allen drei Lokalisationen mit Abstand die niedrigsten<br />
Blutflusswerte an. Die Temperaturmessung ergab bei allen fünf Gruppen an allen<br />
Lokalisationen physiologische Werte und es bestanden keine Unterschiede an den<br />
drei Messpunkten.<br />
In <strong>der</strong> röntgenologischen Beurteilung zeigte die Gruppe mit den Titanimplantaten die<br />
stärksten knöchernen Zubildungen, sowohl im Bereich <strong>der</strong> Ostektomie als auch an<br />
den Stellen <strong>der</strong> Pininsertion und <strong>der</strong> Sondenimplantation. Bei <strong>der</strong> Gruppe mit den<br />
Magnesium-Calcium-Implantaten konnte eine Gasbildung we<strong>der</strong> klinisch noch<br />
röntgenologisch festgestellt werden.<br />
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