Messung des intraossealen Blutflusses zur Bestimmung der ...

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1 Literaturübersicht und CAVADIAS 1955). Ebenso ist der Blutfluss zum Knochen hin beim wachsenden und adulten Individuum sehr unterschiedlich. Im Wachstum ist die Durchblutung des kortikalen Knochens um den Faktor 2,8 höher als beim adulten Individuum (MORRIS und KELLY 1980). Der Blutfluss im spongiösen Knochen ist jedoch beim Adulten prozentual höher als beim Heranwachsenden (KELLY et al. 1990). SHIM (1968) hat bei seinen Versuchen über die physiologischen Gegebenheiten in der Tibia eines adulten Kaninchens einen Blutfluss von 10,33+/-0,41 ml Blut/Min/100 g Knochen inklusive Knochenmark festgestellt. Das knöcherne Blutgefäßsystem (Abb. 4) besteht aus einem afferenten, einem efferenten und einem intermediären Anteil (MORGAN 1959; GÖTHMAN 1960; RHINELANDER 1968). Das afferente System bringt nährstoff- und sauerstoffreiches Blut bis in die kleinste Arteriole in den Knochen hinein und das efferente System transportiert die Abbau- und Abfallprodukte des Knochenstoffwechsels wieder aus dem Knochen hinaus. Dabei erfolgt die arterielle Blutversorgung zentrifugal von der Markhöhle aus, die venöse Drainage verläuft zentripetal (RHINELANDER 1974; WITZLEB 1993). Der Durchmesser der Gefäßenden beträgt im Knochen etwa 7-8 µm, dies entspricht der Größe der Erythrozyten. An der endostalen Oberfläche sind die Gefäße jedoch weitlumiger als an der periostalen Oberfläche (BRÅNEMARK 1961). 26
1 Literaturübersicht Abb. 4: Die Abbildung zeigt den Verlauf des afferenten Anteils des Blutgefäßsystemes eines ausgewachsenen Röhrenknochens mit seiner zentrifugalen Blutflussrichtung vom Knochenmark hin zum Periost. Punkt 1, 2 und 3 symbolisieren die Quellen aus der arteriellen Blutzirkulation eines Knochens (RHINELANDER 1974). 27
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Summary group showed, also by far,
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Anhang Abbildungen 31-33: Temperatu
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