Messung des intraossealen Blutflusses zur Bestimmung der ...

- Hautdesinfektion (Softasept ® , Fa. Braun)
- Nahtmaterial (Vicryl® 2-0, Fa. Ethicon)
- Betaisodona ® Wundgaze (Fa. Mundipharm)
- Mullkompressen (Fa. Noba)
- Peha-haft ® (Fa. Hartmann)
- Klebestreifen (Fa. Tesa)
- Binde (Nobaheban ® , Fa. Noba)
2.2.3.3 Implantatmaterial
2 Eigene Untersuchungen
Als Implantate wurden bei einer Tiergruppe Pins aus einem Polymer aus
Milchsäureeinheiten (PLA, Polylactid, D/DL 70:30) verwendet. Die Pins waren
handelsübliche Implantate (Fa. Synthes, Bochum) und vom Hersteller sterilisiert. Sie
waren beim Kauf 35 mm lang und hatten einen Durchmesser von 2 mm. Bei der
Operation wurden diese Pins auf eine Länge von 20 mm gekürzt.
Als weiteres Implantat wurde Titan (Titan 87 mas %, Aluminium 6 mas %, Vanadium
4 mas %) bei einer anderen Tiergruppe implantiert. Verwendet wurde das Material in
Form von elastischen Titannägeln mit einer Länge von 50 cm und einem
Durchmesser von 2,5 mm (Fa. WDT, Garbsen). Für die Operationen wurden die
Nägel auf eine Länge von 20 mm gekürzt. Die Pins wurden einzeln verpackt und
mittels eines handelsüblichen Autoklaven bei 121 °C für 90 min. dampfsterilisiert.
Das dritte verwendete Implantatmaterial bestand aus einer Magnesium-Calcium-
Legierung mit 0,8 %igem Kalziumanteil (Magnesium 99,2 mas %, Kalzium 0,8 mas
%, hergestellt im Institut für Werkstoffkunde der Leibniz Universität Hannover). Diese
Pins wurden ebenfalls einzeln verpackt und mittels Gammabestrahlung (Cobalt-60-
Bestrahlungsanlage, Fa. RüschCare, Kernen) sterilisiert (KAESE 2002). Auch diese
Pins hatten eine Länge von 20 mm und einen Durchmesser von 2,5 mm.
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