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Messung des intraossealen Blutflusses zur Bestimmung der ...

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2 Eigene Untersuchungen<br />

2 Eigene Untersuchungen<br />

Die Durchführung dieses Versuches wurde von <strong>der</strong> Bezirksregierung Hannover unter<br />

dem Aktenzeichen 03/689 gemäß § 8 <strong>des</strong> Tierschutzgesetzes am 10.07.2003<br />

genehmigt.<br />

2.1 Versuchstiere und Tierhaltung<br />

In diesem Versuch <strong>zur</strong> <strong>Messung</strong> <strong>des</strong> intraossalen <strong>Blutflusses</strong> wurden 33 adulte,<br />

weibliche Kaninchen <strong>der</strong> Rasse Weiße Neuseelän<strong>der</strong> (Fa. Charles River, Sulzfeld,<br />

Deutschland) verwendet. Die Tiere wiesen ein Körpergewicht zwischen 3,75 und<br />

5,32 kg auf und wurden wöchentlich vom Pflegepersonal gewogen. Die Kaninchen<br />

stammten aus einer spezifisch pathogenfreien Zucht.<br />

Die Tiere wurden in standardisierten Käfigen (Fa. Scanbur-BK, Karlslunde,<br />

Dänemark) gemäß <strong>der</strong> Empfehlung <strong>der</strong> Europäischen Kommission (ETS 123, 2003)<br />

gehalten. Die Grundfläche betrug 4250 cm 2 , die Höhe 50 cm und die Käfige<br />

verfügten über ein fest verankertes Haus, eine Wassertrinkflasche (Nippeltränke),<br />

einen Trog für pelletiertes Futter und eine in die Türe eingehängte Raufe für Heu. Die<br />

Kaninchen saßen auf speziellen Lochblechen mit Kotauffangwannen darunter,<br />

eingestreut mit Strohpellets (Fa. Rettenmaier+Söhne, Rosenberg) zum Aufsaugen<br />

<strong>des</strong> Urins. Während <strong>der</strong> Eingewöhnungsphase erfolgte die Haltung <strong>der</strong> Tiere<br />

zunächst paarweise, später jedoch nach dem Einsetzen von Rangkämpfen wurden<br />

alle Tiere einzeln gehalten. Einmal täglich wurde den Kaninchen für min<strong>des</strong>tens eine<br />

halbe Stunde in einem Bodenauslauf (ca. 3x3 m) Freilauf gewährt.<br />

Die Tiere erhielten täglich 150 g pro Tier pelletiertes Spezialfuttermittel für<br />

Labortierhaltung (Fa. Ssniff, Soest). Wasser und autoklaviertem Heu stand ad libitum<br />

<strong>zur</strong> Verfügung. Einmal wöchentlich wurde den Tieren Frischfutter in Form von<br />

Karotten, Äpfeln o<strong>der</strong> Bananen angeboten. In jeden Käfig wurde ein autoklaviertes<br />

Holzstück <strong>zur</strong> Beschäftigung <strong>der</strong> Tiere gelegt. Tieren mit schlechtem Appetit wurde<br />

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