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TASK FORCE NPL Fonds Nr. 2 GmbH - Fondsvermittlung24.de

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Erläuterung der wesentlichen Annahmen<br />

und Wirkungszusammenhänge der<br />

Plan-Gewinn- und Verlustrechnung<br />

sowie der Planliquiditätsrechnung<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung stellt das Ergebnis der<br />

Unternehmensplanung für die Geschäftsjahre 2011 bis<br />

2015 dar. Die der Planung zugrunde liegenden Verträge<br />

werden im Kapitel 13 „Rechtliche Grundlagen“ detailliert<br />

erläutert. Die Positionen, die nicht auf vertraglichen<br />

Vereinbarungen beruhen, wurden auf Basis allgemein<br />

bekannter wirtschaftlicher Tatsachen und vorliegender<br />

Erfahrungswerte des beauftragten Servicers kalkuliert.<br />

Grundlage der Liquiditätsplanung bilden Ergebnisse<br />

der Plan-Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Investitions-<br />

und Finanzierungsplanung. Die Liquiditätsplanung<br />

stellt den voraussichtlichen Mittelfluss für den Prognosezeitraum<br />

der <strong>Fonds</strong>gesellschaft dar.<br />

Umsatzerlöse (1.)<br />

Unter der Position Umsatzerlöse wurden die von der<br />

Emittentin erwarteten Erlöse aus der Forderungsverwertung<br />

dargestellt. Grundlage für die Prognoserechnung<br />

bildet die Prognoserechnung des Beispielportfolios<br />

der <strong>TASK</strong> <strong>FORCE</strong> <strong>NPL</strong> <strong>Fonds</strong> <strong>Nr</strong>. 1 <strong>GmbH</strong> & Co.<br />

KG in Bezug auf Bearbeitungszeiten, Erlöszeitpunkte<br />

und Höhe der Gesamterlöse. Die in der Prognoserechnung<br />

angenommenen Erlöse i. H. v. 56.000.000 Euro<br />

entsprechen 4,2 % des Nominalforderungsvolumens.<br />

Das Verhältnis zwischen dem Kaufpreis i. H. v. 1,5 %<br />

der Nominalforderungshöhe und den Erlösen i. H. v.<br />

4,2 % der Nominalforderungshöhe entspricht einem<br />

Multiplikator von 2,8.<br />

Aus den durch das Servicing erzielten Erlösen sind<br />

Rückstellungen für die prognostizierten Ausschüttungen<br />

zu bilden. Die darüber hinaus vorhandenen liquiden<br />

Mittel stehen der <strong>Fonds</strong>geschäftsführung bis zum<br />

30.06.2014 für den Ankauf von weiteren Kreditportfolios<br />

zur Verfügung.<br />

Sollten die prognostizierten Umsatzerlöse übertroffen<br />

werden, ist im Gesellschaftsvertrag geregelt, dass die von<br />

der <strong>Fonds</strong>gesellschaft erwirtschafteten Mehrerlöse zu<br />

50 % an die Anleger ausgeschüttet werden und i. H. v.<br />

jeweils 25 % an den Servicer und die geschäftsführende<br />

Komplementärin ausgezahlt werden.<br />

<strong>TASK</strong> <strong>FORCE</strong> <strong>NPL</strong> FONdS NR. 2 <strong>GmbH</strong> & CO. KG<br />

11 Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

bestandsveränderungen (2.)<br />

Die Kaufpreise für die Forderungsportfolios werden in<br />

das Umlaufvermögen eingestellt. Der Bestand der Forderungen<br />

mindert sich jeweils um die erzielten Erlöse<br />

aus den Forderungen. Die Minderung beträgt unter den<br />

Annahmen der Prognoserechnung 1,5 % der Gesamterlöse<br />

pro Jahr. Die Bestandsveränderung ist erfolgswirksam<br />

zu berücksichtigen. Darüber hinaus wird der<br />

Kaufpreis um voraussichtliche Forderungsausfälle in<br />

den Jahren 2013 und 2014 abgeschrieben.<br />

Servicingvergütung/publity (3.)<br />

Der Servicer, die publity AG, erhält für die Bearbeitung<br />

und Verwertung der Forderungen eine erfolgsabhängige<br />

Vergütung i. H. v. 30 % der vereinnahmten Erlöse zzgl.<br />

gesetzlicher Umsatzsteuer. Die Vergütung basiert auf<br />

dem abgeschlossenen Servicing-Vertrag und ist nach<br />

Rechnungslegung fällig.<br />

Aktenverwaltung/publity (4.)<br />

Der Servicer, die publity AG, erhält ab dem 01.01.2012<br />

für die Aktenverwaltung, mit der sie Rechtsanwälte<br />

beauftragt, eine pauschale monatliche Vergütung i. H. v.<br />

30.000 Euro (jährlich 360.000 Euro) zzgl. gesetzlicher<br />

Umsatzsteuer. Im Jahr 2011 beträgt die vorgesehene<br />

Vergütung 150.000 Euro zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer.<br />

Die Aktenverwaltungspauschale ist monatlich<br />

nach Rechnungslegung fällig.<br />

Nicht abzugsfähige Vorsteuer (5.)<br />

Umsätze aus dem kalkulierten Forderungsausfall zum<br />

Zeitpunkt des Erwerbs der Forderungen unterliegen nicht<br />

der Umsatzsteuer. Die Vorsteuer der auf diese Umsätze<br />

entfallenden Aufwendungen ist nicht abzugsfähig.<br />

<strong>Fonds</strong>verwaltung und vorbereitende<br />

buchhaltung (6.)<br />

Die <strong>TASK</strong> <strong>FORCE</strong> INVESTOR <strong>GmbH</strong> erhält ab dem<br />

01.01.2011 für die <strong>Fonds</strong>geschäftsführung und -verwaltung<br />

und die Vorbereitung der Buchführung eine<br />

monatliche Pauschale i. H. v. 15.000 Euro (jährlich<br />

180.000 Euro) zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer und ist<br />

mit einem Inflationsausgleich von 2,5 % jährlich kalkuliert.<br />

Die Geschäftsführungsvergütung ist monatlich<br />

nach Rechnungslegung fällig.<br />

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