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Výročná správa PSS, a. s., za rok 2009 [3 - Prvá stavebná sporiteľňa

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ZAHLUNGSVERZUG<br />

Wahrscheinlichkeit<br />

der Eintreibung (in %)<br />

<strong>2009</strong> 2008<br />

Von 31 bis zu 90 Tagen 16,5 15,4<br />

Von 91 bis zu 180 Tagen 41,5 39,0<br />

Von 181 bis zu 360 Tagen 70,3 67,0<br />

Über 360 Tage 93,9 93,0<br />

Bei der Berechnung des nicht besicherten Wertes der Forderung aus Darlehen wird vom Wert der gesamten Forderung in<br />

festgelegter Reihenfolge der Barwert der geschätzten Geldzuflüsse aus der Realisierung der Besicherungen gemäß der<br />

nachfolgenden Tabelle abgezogen.<br />

Reihenfolge Besicherung der Forderung<br />

Geschätzter Ertrag aus<br />

der Besicherung in %<br />

<strong>2009</strong> 2008<br />

1. Angesparter Betrag auf dem entsprechenden Bausparkonto 100,0 100,0<br />

2. Vinkulierter Bausparvertrag bei der Bank 100,0 100,0<br />

3. Bankgarantie 100,0 100,0<br />

4. Vinkulierte Einlage bei einer anderen Bank 100,0 100,0<br />

5. Solidaritätsbürgschaft 100,0 100,0<br />

6. Pfandrecht an einer Immobilie 85,5* 84,2*<br />

7. Bürgschaft 31,2* 33,2*<br />

*Der Ertragsprozentsatz wird monatlich aufgrund der tatsächlich realisierten Einzüge aus der entsprechenden Besicherungsart aktualisiert.<br />

Die angeführten Werte stellen den Stand zum 31. Dezember <strong>2009</strong> dar.<br />

h) Prozesse bei der Steuerung des Kapitals der Bank<br />

Zum Bilanzstichtag beläuft sich das Kapital der Bank auf EUR 213.657 Tsd. (zum 31. Dezember 2008: EUR 220.913 Tsd.<br />

und zum 1. Januar 2008: EUR 201.494 Tsd.) und besteht grundsätzlich aus dem gezeichneten Kapital, den<br />

Gewinnrücklagen und dem Gewinnvortrag. Diese Posten werden um immaterielle Vermögenswerte ohne bewertbare<br />

Rechte gemindert. Die Bewertungsdifferenz aus der Neubewertung der zur Veräußerung verfügbaren Wertpapiere ist<br />

ebenfalls im Kapital nicht enthalten.<br />

Die Steuerung der regulativen Anforderung an die Höhe des Kapitals und des internen Kapitalbedarfs zur Deckung von<br />

Risiken wird parallel vorgenommen, insbesondere im Anschluss an den mittelfristigen Plan der Kreditstrategie sowie der<br />

Planung der Struktur der sonstigen Posten der Aktiva und der Höhe der Fremdmittel.<br />

Das System der Beurteilung der Angemessenheit des internen Kapitals der Bank berücksichtigt das<br />

Proportionalitätsprinzip, d.h. die Größe der Bank sowie den Charakter, Umfang und die Komplexität der von ihr<br />

ausgeübten Banktätigkeiten. Das System der Beurteilung der Angemessenheit des internen Kapitals ist Bestandteil des<br />

Risikosteuerungssystems. Sein grundlegendes Ziel ist es, die Verbindung zwischen dem Risikoprofil, dem<br />

Steuerungssystem, der Risikoverringerung und dem Kapital der Bank zu verbessern.<br />

Das System der Beurteilung der Angemessenheit des internen Kapitals umfasst:<br />

a) die Strategie zur Steuerung des Volumens des internen Kapitals,<br />

b) das Verfahren zur Ermittlung der angemessenen Höhe des internen Kapitals, seiner Komponenten und Zuordnung<br />

des internen Kapitals zu Risiken, sowie<br />

c) das System der Aufrechterhaltung des internen Kapitals in der geforderten Höhe.<br />

Der Prozess zur Ermittlung der Angemessenheit des internen Kapitals ist Bestandteil der Beurteilung der Angemessenheit<br />

des internen Kapitals. In diesem Prozess unterscheidet die Bank folgende Schritte:<br />

a) Identifizierung sämtlicher bedeutender Risiken, denen die Bank ausgesetzt ist oder ausgesetzt werden kann,<br />

b) Angemessene Beurteilung von Risiken, und<br />

c) Beurteilung des Bedarfs an internem Kapital.

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