Gesamtarbeitsvertrag - Die Schweizerische Post

Überführungsbestimmungen
b. pro Monat nach Buchstabe a wird 1/60 des DAG nach bisherigem Recht
(bei Vollendung von 20 Dienstjahren), abzüglich 1/60 der Treueprämie
nach neuem Recht (bei Vollendung von 15 Anstellungsjahren) ausbezahlt
oder in Freizeit gutgeschrieben.
3 Lohn und Zulagen
30 Lohngarantie
300 Grundsätze
Für Mitarbeitende, die am 31.12.2001 in einem Arbeitsverhältnis zur Post
oder zu einer Posthalterin/einem Posthalter gestanden sind, werden die
individuellen Bezüge (Lohn zuzüglich Ortszuschlag nach altem Recht) im
Rahmen der nachfolgenden Bestimmungen betragsmässig nicht reduziert.
a. Die Lohngarantie dauert mindestens bis 31.12.2004. Über eine Weiterführung
über diesen Zeitpunkt hinaus wird unter Berücksichtigung der
Entwicklungen in der Branche und der wirtschaftlichen Situation der Post
im Jahr 2004 verhandelt.
b. Mitarbeitende mit Jahrgang 1947 und älter haben während der ganzen
Anstellungsdauer Anspruch auf ihre Lohngarantie.
c. Basis der Lohngarantie bei Teilzeitmitarbeitenden im Monatslohn ist der im
EAV festgehaltene bisherige Beschäftigungsgrad (Ziff. 200 Abs. 1 Bst. cb).
d. Basis der Lohngarantie für Mitarbeitende im Stundenlohn sind die durchschnittlichen
Bezüge aus Grundlohn und Ortszuschlag der letzten zwölf
Monate vor dem Abschluss des EAV. In besonderen Fällen, beispielsweise
bei wesentlicher Erhöhung oder Senkung der Arbeitsleistung in den
vorangehenden Monaten oder bei nicht ausreichender Dauer des
Arbeits verhältnisses, wird für die Lohngarantie auf den Durchschnitt der
entsprechend kürzeren Dauer abgestellt.
e. Wird die Beschäftigung mit Beginn des EAV oder später erhöht,
so besteht die Lohngarantie nur für den Beschäftigungsgrad bzw. die
Anzahl Stunden nach Buchstaben c oder d.
301 Besondere Bestimmungen für Poststellenleitende
1 Die Lohngarantie gilt für die unter Berücksichtigung von Ziffer 40 von
der/dem Mitarbeitenden effektiv erbrachte Arbeitszeit.
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