immobilien - Fokus
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FOTO: BANK AUSTRIA<br />
BEWEGUNG<br />
Banken finan zieren wieder<br />
Reinhard Madlencnik: „Für durchdachte<br />
Projekte in CEE ist Geld vorhanden.“<br />
�� Die internationale Krise hat die Märkte<br />
für kommerzielle Immobilien in Zentral- und<br />
Osteuropa hart getroffen. So ist etwa das Investitionsvolumen<br />
von 9,8 Milliarden Euro<br />
2008 auf 2,5 Mil liarden Euro im Vorjahr gefallen.<br />
Gleichzeitig war in den letzten beiden<br />
Quar talen 2009 wieder ein steigendes Investoreninteresse,<br />
vor allem nach Spitzenobjekten<br />
im Büro- und Einzelhandelssektor<br />
Polens sowie Tschechiens, zu verzeichnen.<br />
Das ist ein Ergebnis der Bank Austria „Real<br />
Estate Country Facts“ zu Polen, Slowakei und<br />
Tschechien. Laut dieser aktuellen Marktanalyse<br />
stehen die Vorzeichen für eine Erholung<br />
gut: Die volkswirtschaftlichen Indikatoren<br />
haben sich verbessert, Immobilieninvestoren<br />
zeigen wieder Interesse und die noch im<br />
Markt agierenden Banken haben zwar nach<br />
wie vor konservativere Finanzierungsstruk-<br />
turen – allzu strenge Auflagen werden jedoch schrittweise aufgegeben. Reinhard<br />
Madlencnik, Leiter Real Estate in der Bank Austria: „Wir sind durchaus bereit, gute<br />
Projekte langfristig zu finanzieren: Für 2010 haben wir einen spür baren Anstieg des<br />
Kreditwachstums eingeplant.“<br />
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18.�����20. Mai 2010<br />
Real Vienna, ������������<br />
Halle C���Stand 0520<br />
www.aspern-seestadt.at<br />
REAL VIENNA<br />
NEWS<br />
CEE<br />
Einzelhandelsumsätze<br />
stagnieren<br />
�� Die weltweiten wirtschaftlichen Verwerfungen<br />
haben weiterhin starke Auswirkungen<br />
auf das Konsumverhalten der<br />
Menschen in CEE/SEE. Zu diesem Ergebnis<br />
kommt der aktuelle Shopping-<br />
Klima-Index CEE/SEE, der gemeinsam<br />
von RegioData und dem Fachmagazin<br />
ACROSS vierteljährlich erstellt wird. Die<br />
Entwicklung verläuft jedoch in den einzelnen<br />
Ländern unterschiedlich, und vor<br />
allem jene Länder, die in den letzten<br />
Jahren die höchsten Einzelhandelszuwächse<br />
hatten, sind momentan am<br />
stärksten betroffen. Dazu zählen das<br />
Baltikum und die Ukraine, in der die<br />
Umsätze in den letzten acht Monaten<br />
um unglaubliche 26 Prozent zurückgegangen<br />
sind. Im Vergleich zu diesen Ländern<br />
eher freundliches Shopping-Klima<br />
herrscht in Polen, Tschechien und der<br />
Slowakei und auch mit Einschränkungen<br />
in Ungarn.<br />
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