immobilien - Fokus
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IMMOBILIEN<br />
Kurz-News<br />
NEWS<br />
FOTO: MOSER ARCHITEKTEN ZIVILTECHNIKER GMBH<br />
��Nach Angaben der Londoner Personalberatung<br />
ECA International, die Mietpreise<br />
für ausländische Geschäftsleute in guten<br />
Wohnlagen von 132 Städten weltweit verglichen<br />
hat, ist Tokio international der teuerste<br />
Standort. Moskau liegt an der vierten<br />
Stelle und führt damit in Europa an.<br />
�� Beim Technischen Museum Wien entsteht<br />
ein neues Austria Trend Hotel der<br />
Verkehrsbüro Group. Der Neubau ist als<br />
4-Sterne-Superior-Hotel mit insgesamt<br />
233 Gästezimmern, davon 21 Suiten, und<br />
einem Konferenzbereich mit 900 Quadratmetern<br />
geplant.<br />
Aufdoppelung<br />
von WDVS …<br />
… mit der Baumit<br />
Duplex Technologie!<br />
6 FOKUS I HOME & BUSINESS<br />
AUSBLICK<br />
Dachausbau auf höchster Ebene<br />
Sichtweise. Wenn in der Stadt nur noch wenig Platz ist, dann wandert der Wohnraum auf das<br />
Dach. Dachausbauten bedeuten sanfte Stadtverdichtung.<br />
��Der Wohntrend geht wieder zurück in die<br />
Stadt. Aber egal ob Wien, Graz, Salzburg<br />
oder Linz: In den großen Städten ist Wohnraum<br />
knapp und hauptsächlich an der Peripherie<br />
vermehrbar. Aber auch auf den Häusern<br />
ist oftmals Platz für neue Wohnflächen.<br />
Dachausbauten bedeuten eine sanfte Stadtverdichtung.<br />
Es kann neuer Lebensraum<br />
geschaffen werden, ohne dass die gesamte<br />
Infrastruktur zu hohen Kosten an der Peripherie<br />
neu errichtet werden muss. Im<br />
Stadtgebiet sind sie derzeit heiß begehrt:<br />
die Dachbodenausbauten in alten Häusern.<br />
Sie bieten nicht nur ausreichend Platz für<br />
neuen Wohnraum, sondern auch eine grandiose<br />
Sicht über die Skyline der Stadt.<br />
In Graz errichtet derzeit die WEGRAZ in<br />
bester Innenstadtlage Luxusobjekte, die –<br />
mit einer Fläche von 250 bis 500 m 2 – auf<br />
zwei Geschoßen als Wohnung oder Büro<br />
geeignet sein werden. Am Grazer Freiheitsplatz<br />
direkt gegenüber vom Schauspielhaus<br />
steht das Haus, in dem durch das Investment<br />
von WEGRAZ ein Dachausbau entsteht,<br />
der sowohl durch die attraktive Lage<br />
als auch durch einen fantastischen Rundumblick<br />
auf den nahe gelegenen Schlossberg<br />
und den Grazer Dom kaum zu übertreffen<br />
ist. Das Projekt wird derzeit entwickelt<br />
und wer sich schnell entscheidet,<br />
der hat die Möglichkeit der Mitsprache und<br />
kann somit sein Domizil unter dem Dach<br />
selbst gestalten. Durch das behutsame Anheben<br />
bzw. „Aufklappen“ von bestehender<br />
Dachkonstruktion auf der dem Freiheitsplatz<br />
abgewandten Seite wird einerseits für<br />
eine attraktive Belichtung gesorgt und andererseits<br />
eine Veränderung in der Dachlandschaft<br />
erreicht, die von außen nicht<br />
wahrnehmbar ist.<br />
MARKTVORTEIL<br />
Energieausweis noch nicht gefragt<br />
��Nur 23 Prozent der Immobilienunternehmer erachten den Energieausweis als geeignetes<br />
Marketinginstrument – für 60 Prozent ist das „Immobilienpickerl“ wenig oder nicht bedeutend.<br />
„Der Energieausweis zur energetischen Bewertung von Gebäude muss eine Selbstverständlichkeit<br />
werden“, forderte Winfried Kallinger, Sprecher der gewerblichen Bauträger des<br />
Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich<br />
(WKÖ): „Ähnlich wie beim Kühlschrank, den heute kein Händler verkaufen kann, ohne<br />
dessen Energiekosten anzugeben, wird es für die Immobilienbranche schwieriger werden, auf<br />
den Energieausweis als Marketinginstrument zu verzichten.“ Darüber hinaus betonte Kallinger:<br />
„Energiesparen bei Gebäuden muss eine partnerschaftliche Frage werden: Eigentümer<br />
haben Marktvorteile, wenn sie energieeffiziente Immobilien besitzen – Käufer oder Mieter<br />
geben energieeffizienten Wohnungen oder Häusern den Vorrang, denn sie sind bieten Sparpotenziale<br />
und steigern den Wohnkomfort.“<br />
MAI/JUNI 2010<br />
FOTO: WEGRAZ