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immobilien - Fokus

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Videosprechanlagen gehören ebenso zur Ausstattung wie<br />

Rauchwarnmelder und Kabel-TV-Anschluss in allen Wohnräumen.<br />

Zusätzlich werden das Entree und die Schwimmhalle mit<br />

einem jeweils 24 m² großem Wandbild des Künstlers Robert<br />

Zilasco gestaltet, was Besuchern des Hauses dessen Exklusivität<br />

vermittelt. Hinsichtlich der bisherigen Erkenntnisse auch<br />

zu den realisierbaren Miethöhen berichtet Hübl: „Die Erfahrung<br />

mit unserem Projekt in der Attemsgasse, welches im Jahr<br />

2003 mit 138 Wohneinheiten fertiggestellt wurde und durchschnittliche<br />

Mieterträge von bis zu 13 Euro Nettomiete pro<br />

Quadratmeter erzielt, bestätigt unsere Entscheidung, ein weiteres<br />

außergewöhnliches Vorsorgewohnprojekt im 22. Bezirk<br />

zu errichten.“ Nicht nur viele Anbieter spezialisieren sich auf<br />

bestimmte „Lieblingslagen“ oder einen bevorzugten Projekttypus<br />

(wie etwa auch Neubau versus revitalisierter Altbau),<br />

auch die Mieter und Käufer von Vorsorgewohnungen haben<br />

hier durchaus „traditionelle“ Motive. So berichten uns etwa<br />

Michael Wenzl und Claudia Jerabek von Sedlak Immobilien,<br />

dass sie deshalb in unterschiedlichen Bezirken Objekte entwickeln,<br />

weil es viele Menschen gebe, die in „ihrem Bezirk“<br />

bleiben möchten, selbst wenn sie dies aus reinem Investmentgedanken<br />

sehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Die meisten Anbieter<br />

bestätigten uns in den Gesprächen – ungeachtet deren sehr<br />

abweichenden Präferenzen – von einem Anstieg oder zumindest<br />

einer hohen Konstanz der Nachfrage nach grundbücherlich<br />

orientierten Investitionen, wobei der Sicherheitsgedanke<br />

erfreulicherweise immer mehr gegenüber vermeintlich großen<br />

steuerlichen Vorteilen im Vordergrund steht.<br />

STEUER. Die Verlockung der Möglichkeit, Anfangsverluste in Zusammenhang<br />

mit dem Erwerb der Vorsorgewohnung (Fremdkapitalzinsen,<br />

Werbungskosten, Renovierungsaufwendungen und<br />

Abschreibungen) steuerlich geltend zu machen bzw. mit anderen<br />

positiven Einkünften zum Zweck der Senkung der Gesamtsteuer-<br />

belastung auszugleichen, darf nicht über den Umstand hinwegtäuschen,<br />

dass die Vermietung in „abseh barer“ Zeit (konkret 20<br />

Jahre ab Beginn der Vermietung) einen Gesamtüberschuss erwarten<br />

lassen muss. Laut Einschätzung von Mag. Gerhard Posautz<br />

von BDO Austria verlangt das Finanzamt häufig schon im<br />

ersten Jahr der Vermietung bei Geltendmachung von Verlusten<br />

eine plausible Prognoserechnung. Posautz empfiehlt, in dieser<br />

Prognoserechnung vernünftige Annahmen zur Entwicklung der<br />

Mieterlöse, der Betriebskos ten und zu allfälligen Leerstandszeiten<br />

zu treffen und nicht die Finanzierung (Eigenkapitalanteil,<br />

Art der Finanzierung) so zu gestalten, dass die zeitliche Grenze<br />

der erwähnten 20 Jahre ohne „Sicherheitspuffer“ völlig ausgereizt<br />

wird. Betreffend die Umsatzsteuer gilt, dass der Wohnungseigentümer<br />

durch die Vermietung im Sinne des Umsatzsteuergesetzes<br />

vom Finanzamt als Unternehmer betrachtet wird und<br />

folglich vorsteuer abzugsfähig ist. Dadurch vermindern sich für<br />

den Käufer die Anschaffungskosten der Vorsorgewohnung um<br />

die darin enthaltene Umsatzsteuer. Der wesentliche „Charme“<br />

dieser Inves tition liegt daher zusammenfassend nach Einschätzung<br />

von Anbietern und Rechtsexperten (neben den anderen<br />

erwähnten Punkten wie Sicherheit oder Wertsteigerungspotenzial)<br />

wohl eher in der angeführten Realisierung des Nettokaufpreises<br />

als in „kreativen“ steuerlichen Ansätzen oder in ausgereizten<br />

und demgemäß unsicheren Prognoserechnungen. �<br />

MAI/JUNI 2010<br />

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