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Begründung - Stadt Weinheim

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18<br />

Bebauungsplan Nr. 1/01-09<br />

„Ehemaliger Güterbahnhof“<br />

Parallel zur Bergstraße verläuft in nordsüdlicher Richtung die Bahntrasse der MVV Oberrheinische<br />

Eisenbahn-Gesellschaft AG (OEG). Es verkehrt dort die Straßenbahnlinie 5 tagsüber<br />

im 20-Minuten-Takt. Die Haltestelle „Rosenbrunnen“ befindet sich in unmittelbarer Nähe am<br />

östlichen Gebietsrand und ist fußläufig über die Fußgängerbrücke Barbarasteg (nicht behindertengerecht<br />

ausgebaut) erreichbar. Die Haltestelle ist behindertengerecht und barrierefrei<br />

ausgebaut. Um einen behindertengerechten und barrierefreien Anschluss des Plangebietes<br />

an diese Haltestelle zu gewährleisten, wird eine niveaugleiche Querungsmöglichkeit der B 3<br />

vorgesehen. Eine weitere Haltestelle, der OEG-Bahnhof <strong>Weinheim</strong>, befindet sich ebenfalls<br />

an der Bergstraße, ca. 450 m nördlich vom Plangebiet. Diese Haltestellen werden von der<br />

Linie 5 angefahren. Bei der Linie 5 handelt es sich um eine Ringbahn, die durch Mannheim,<br />

Heidelberg und <strong>Weinheim</strong> führt. Die Taktzeiten sollen im Zuge des zweigleisigen Aufbaus<br />

auf 10-Minuten halbiert werden. Mit dem zweigleisigen Ausbau der OEG-Bahntrasse wurde<br />

im März begonnen. Der Abschluss der gesamten Bauarbeiten ist Sommer 2012 geplant.<br />

5.4 Ver- und Entsorgung<br />

Strom<br />

Die Stromversorgung der bisherigen Nutzungen im Gebiet war über das bereits vorhandene<br />

Versorgungsnetz gesichert. Die Elektroversorgungsleitungen sind in den umgebenden Verkehrsflächen<br />

vorhanden.<br />

Gas<br />

Im Süden des Geländes, bei der Zeppelinbrücke, ist ein Gasanschluss vorhanden.<br />

Wasser<br />

Die Wasserversorgung der bisherigen Nutzungen im Gebiet war über das bereits vorhandene<br />

Versorgungsnetz gesichert. Diese Leitungen liegen in den umgebenden Straßen, so dass<br />

mehrere Anschlussmöglichkeiten gegeben sind.<br />

Schmutzwasser<br />

In der Mitte des Plangebiets verläuft parallel zum Barbarasteg ein Hauptabwassersammelkanal<br />

des Eigenbetriebs <strong>Stadt</strong>entwässerung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weinheim</strong>. Das Schmutzwasser aus<br />

dem Gelände wird in den Mischwasserkanal (Hauptsammler) eingeleitet. Das Kanalsystem<br />

im Plangebiet ist derzeit nicht ausreichend leistungsfähig. Vor dem Hintergrund der umfangreichen<br />

Versiegelung durch die geplanten neuen Nutzungen wurden die vorhandenen Kapazitäten<br />

auch im Zusammenhang mit dem neuen Generalentwässerungsplan (GEP) überprüft.<br />

Ein Ausbau entsprechend dem Generalentwässerungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Weinheim</strong> ist erforderlich<br />

(vgl. Kap. 6.6).<br />

Niederschlagswasser<br />

Das auf dem Gelände anfallende Niederschlagswasser verbleibt z. Zt. auf der Fläche. Vermutlich<br />

versickert es teilweise oder es kommt zum einem Rückstau in den oberen Bodenschichten<br />

(teilweise mehrere Dezimeter mächtiger Gleisschotter) und anschließender Verdunstung.

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