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HiTec Zang Hauptkatalog 2010/2011 - HiTec Zang GmbH

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136<br />

Laborautomatisierung Software<br />

Alle Datenobjekte werden in der Online-Datenbank<br />

verwaltet. Besondere Merkmale der Online-Datenbank<br />

sind:<br />

Schnellster derzeit bekannter Zugriffsmechanismus<br />

Hoher Durchsatz<br />

Multi - Client / Multi - Server Prinzip, durch<br />

weitere Clients und Server erweiterbar<br />

Werte, Ereignisse und Textobjekte werden in der<br />

Histo-Datenbank gespeichert. Zwecks Datenreduktion<br />

werden nur Werte gespeichert, die sich signifikant<br />

geändert haben. Durch dieses s.g. Delta - x,<br />

Delta - t Verfahren reduziert sich die gespeicherte<br />

Datenmenge auf ein Minimum.<br />

Die Sicherheit<br />

LabVision legt einen besonderen Schwerpunkt auf<br />

die Sicherheit. Der Applikationsmanager überprüft<br />

ständig alle Module und alarmiert bei Ausfall eines<br />

Moduls, wobei das restliche System i.d.R. stabil<br />

bleibt.<br />

Numerische und andere unkritische Fehler führen<br />

lediglich zu Fehlermeldungen die auch programmtechnisch<br />

behandelt werden können, so dass der<br />

weitere Ablauf nicht behindert wird. HiText Programme<br />

mit formellen Fehlern können erst gar nicht<br />

gestartet werden.<br />

Vor Fehlern beim Konfigurieren und Parametrieren<br />

sowie vor Fehlbedienung und Fehleingaben zur<br />

Laufzeit werden Sie durch LabVision Sie weitgehend<br />

geschützt. Dies wird u.A. durch die Bottom-Up<br />

Technik bei der Anwendungserstellung, weitgehende<br />

Nutzung vorgefertigter Objekte sowie Überprüfung<br />

der eingegebenen Werte sichergestellt.<br />

Die Zugriffskontrolle mit Benutzerverwaltung verhindert<br />

unbeabsichtigte und unbefugte Eingriffe. Bei<br />

einem Stromausfall wird das System nach Ablauf<br />

einer Notlaufphase definiert gefahren.<br />

Die Ressourcenverwaltung stellt sicher, dass bei der<br />

Definition neuer Datenpunkte nur verfügbare, d.h.<br />

vorhandene, nicht bereits belegte Schnittstellen<br />

verwendet werden können. An kritischen Stellen<br />

werden Löschvorgänge erst nach Bestätigung von<br />

mindestens einer Sicherheitsabfrage wirksam.<br />

PNK-Steuerprogramme werden im nichtflüchtigen<br />

FLASH - Speicher vor Störeinflüssen sicher abgelegt.<br />

Sogar die Wertehistorie kann in der PNK<br />

zwischengepuffert werden, um kurzzeitige Ausfälle<br />

der ABK (z. B. während Wartungs- und Pflegearbeiten)<br />

zu überbrücken und eine lückenlose Dokumentation<br />

der Versuchsdaten zu gewährleisten. Die<br />

Daten werden nach der Wiederverfügbarkeit der<br />

ABK automatisch in die Datenbank nachgetragen.<br />

Besondere Eigenschaften<br />

LabVision unterscheidet sich in wesentlichen Punkten<br />

von herkömmlicher PLS-Software. Besonders<br />

hervorzuheben ist die in Relation zur Leistungsfähigkeit<br />

des Systems einfache Handhabung und<br />

Transparenz.<br />

Online änderbar<br />

Ein wichtiges Merkmal ist die Fähigkeit von<br />

LabVision zur Online-Konfigurierung und Online-<br />

Parametrierung. Es unterscheidet nicht zwischen<br />

Erstellungsphase und Laufzeit. Das bedeutet für Sie,<br />

dass Sie z.B. Ihre Anlage wegen eines unplanmäßig<br />

erforderlichen Eingriffs in den Prozess oder einer<br />

aufgetretenen Störung nicht ab- und wieder anfahren<br />

müssen. Darauf begründet sich die besondere<br />

Eignung als FPLS für F&E -Anwendungen in Laborund<br />

Technikum. Diese Fähigkeit ist bei herkömmlichen<br />

Systemen nicht zu finden, ist aber in Labor<br />

und Technikum unabdingbar für flexibles und effizientes<br />

Arbeiten.<br />

Visuell konfigurierbar<br />

Das visuelle Belegen der Schnittstellen einer<br />

LabManager PNK ist besonders einfach und komfortabel.<br />

In einer Ansicht der verfügbaren Anschlusspanels<br />

Ihres individuell bestückten LabManagers<br />

wählen Sie mit dem Listenauswahlfeld den Schnittstellentyp,<br />

z.B. Pt100. Die geeigneten, freien Steckanschlüsse<br />

sind markiert. Das Programm schlägt<br />

den ersten freien Steckanschluss durch eine blinkende<br />

Markierung vor. Sie wählen einfach diesen<br />

oder einen anderen freien Anschluss durch<br />

Anklicken aus.<br />

Die aktuellen und die historischen Werte des angeschlossenen<br />

Sensors stehen ab sofort zur Visualisierung<br />

und Weiterverarbeitung zur Verfügung.<br />

Selbst der Anschluss von beliebigen Labor- und<br />

Analysegeräten über serielle Schnittstellen ist mit<br />

dem frei parametrierbaren NAMUR-Gerätebaustein<br />

einfach möglich.<br />

In den Eingabemasken müssen nur die Schnittstellenparameter<br />

aus dem jeweiligen Gerätehandbuch<br />

übertragen werden.<br />

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