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BGR 120 Laboratorien Sicheres Arbeiten in Laboratorien

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Tabelle 5: Beispiele für Prüfer <strong>in</strong> <strong>Laboratorien</strong><br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

Azubis, Lehrl<strong>in</strong>ge,<br />

Studierende, Praktikanten,<br />

Diplomanden, Hilfskräfte<br />

Laboranten, Techniker<br />

(Chemotechniker, CTA,<br />

PTA, MTA...)<br />

Chemiker, Chemie-<br />

Ingenieure, Laborleiter,<br />

wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter (Doktoranden,<br />

Personen mit<br />

abgeschlossenem<br />

Studium im betreffenden<br />

Fach)<br />

Mitarbeiter aus der<br />

Technikabteilung, sonstige<br />

Angestellte (Techniker,<br />

Geselle, Meister)<br />

Externe (Kundendienst,<br />

Wartungsfirma, Mitarbeiter<br />

des Herstellers)<br />

Zugelassene<br />

Überwachungsstellen,<br />

Sachverständige<br />

94<br />

Berufsausbildung Berufserfahrung zeitnahe berufliche<br />

Tätigkeit<br />

ke<strong>in</strong>e<br />

abgeschlossene<br />

abgeschlossene<br />

Lehre, Ausbildung im<br />

betreffenden Fach mit<br />

Nachweis<br />

abgeschlossenes<br />

Studium, praktische<br />

Ausbildung während<br />

des Studiums<br />

Lehre, Ausbildung <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em technischen<br />

Fach, mit Nachweis<br />

meist unbekannt,<br />

technischer Bereich,<br />

Ausbildung bei der<br />

Hersteller- oder<br />

Wartungsfirma<br />

technischer Bereich,<br />

Ausbildung bei der<br />

Hersteller- oder<br />

Wartungsfirma<br />

ke<strong>in</strong>e, teilweise<br />

Praktikumserfahrung<br />

im betreffenden<br />

Bereich,<br />

laborspezifisch<br />

mehrjährige, im<br />

betroffenen Bereich,<br />

laborspezifisch, mit<br />

Geräten und<br />

E<strong>in</strong>richtungen<br />

im technischen<br />

Bereich: Wartung,<br />

Reparatur,<br />

Instandhaltung<br />

allgeme<strong>in</strong>,<br />

unspezifisch für<br />

spezielle Geräte und<br />

Labor<br />

im technischen<br />

Bereich, spezifisch<br />

mit den jeweiligen<br />

Geräten, Umgang,<br />

Prüfung, Wartung<br />

ke<strong>in</strong>e, teilweise Labortätigkeit,<br />

<strong>in</strong> Benutzung der Arbeitsmittel<br />

und E<strong>in</strong>richtungen<br />

unterwiesen<br />

laborspezifisch, Umgang mit<br />

den jeweiligen Geräten und<br />

E<strong>in</strong>richtungen, <strong>in</strong> Benutzung<br />

der Arbeitsmittel und<br />

E<strong>in</strong>richtungen unterwiesen,<br />

teilweise Kenntnis der<br />

Vorschriften<br />

Umgang mit Geräten und<br />

E<strong>in</strong>richtungen im Labor, <strong>in</strong><br />

Benutzung der Arbeitsmittel<br />

und E<strong>in</strong>richtungen<br />

unterwiesen, Kenntnis der<br />

speziellen Vorschriften zum<br />

Umgang mit den<br />

Arbeitsmitteln, meist<br />

Vorgesetztenfunktion;<br />

Erfahrung <strong>in</strong> Funktionsprüfung<br />

der Geräte<br />

technischer Bereich: Wartung,<br />

Instandhaltung, Reparatur,<br />

unspezifisch für Geräte<br />

im technischen Bereich,<br />

spezifisch mit den jeweiligen<br />

Geräten, Umgang, Prüfung,<br />

Wartung<br />

im technischen Bereich,<br />

spezifische Prüferfahrung mit<br />

den jeweiligen Geräten<br />

E<strong>in</strong>e Zusammenstellung bewährter oder vorgeschriebener Prüffristen für Geräte und<br />

E<strong>in</strong>richtungen [2] dient als Anhaltspunkt für die Festlegung der Prüffristen der wiederkehrenden<br />

Prüfungen. Je nach Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung muss die Frist verkürzt oder kann –<br />

soweit zulässig – verlängert werden. Die Frist von maximal drei Jahren nach § 8 Abs. 2<br />

Gefahrstoffverordnung für die Prüfung der Wirksamkeit technischer Schutzmaßnahmen ist zu<br />

beachten.<br />

11.3 Wiederkehrende Prüfungen von Labor- und Analysengeräten<br />

Die Ermittlung von Prüfpflicht, Prüfumfang und Prüffristen für Labor- und Analysengeräte, die<br />

nicht im bestehenden Regelwerk erwähnt s<strong>in</strong>d, muss anhand e<strong>in</strong>er Gefährdungsbeurteilung<br />

erfolgen. Ausgenommen ist hier die arbeitstägliche Sichtprüfung durch den Nutzer auf äußerlich<br />

erkennbare Mängel, die bei allen Arbeitsmitteln grundsätzlich vorzunehmen ist, beispielsweise<br />

bei Glasgeräten.<br />

Neben diesen Prüfungen werden <strong>in</strong> der Bedienungsanleitung des Herstellers <strong>in</strong> der Regel<br />

Angaben zu Wartung, Instandhaltung und Kalibrierung gemacht. Diese <strong>Arbeiten</strong> beziehen sich

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