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Sozioökonomische Ausgangslage und SWOT-Analyse für das

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1065<br />

1070<br />

1075<br />

1080<br />

1085<br />

EFRE Ziel 2 – Niedersachsen, Stand: 10.11.2006<br />

Abbildung 7<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

1980<br />

1981<br />

1982<br />

1983<br />

Entwicklung der Auszubildenden seit 1980<br />

in Niedersachsen <strong>und</strong> den westdeutschen B<strong>und</strong>esländern<br />

1984<br />

Auszubildendenquoten in % <strong>und</strong> Auszubildende absolut<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

Quelle: B<strong>und</strong>esagentur <strong>für</strong> Arbeit. Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. - Berechnungen des NIW.<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

Westdeutschland Quote<br />

Niedersachsen Quote<br />

Niedersachsen abs.<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

250.000<br />

200.000<br />

150.000<br />

100.000<br />

50.000<br />

Der Anteil der Auszubildenden ist im niedersächsischen Ziel-2-Gebiet mit 6,0% (102 38 ) höher als<br />

in Westdeutschland insgesamt (97) <strong>und</strong> in Deutschland (5,7%, 100) insgesamt. Damit ist die Ausbildungsbereitschaft<br />

der Betriebe zwar noch immer vergleichsweise etwas höher als im Schnitt der<br />

westdeutschen B<strong>und</strong>esländer, der Abstand ist aber kleiner geworden. Hinsichtlich der Ausbildungsleistungen<br />

in der beruflichen Erstausbildung gibt es ein deutliches Land-Stadt-Gefälle (vgl.<br />

Karte 2.5.2):<br />

- Die höchsten Auszubildendenquoten haben die ländlichen Räume mit klein- <strong>und</strong> mittelbetrieblichen<br />

Strukturen sowie besonders Regionen mit Tourismusgewerbe. An der Spitze<br />

ländliche Regionen im westlichen Niedersachsen <strong>und</strong> an der niedersächsischen Nordseeküste<br />

(Landkreise Wittm<strong>und</strong>, Leer, Aurich sowie Emsland <strong>und</strong> Cloppenburg).<br />

- Vergleichsweise niedrig sind die Auszubildendenzahlen im mittleren Weserraum, im Oberweserraum<br />

<strong>und</strong> im übrigen südlichen Niedersachsen.<br />

- Ausgesprochen geringe Leistungen in der beruflichen Erstausbildung haben die großstädtischen<br />

Zentren <strong>und</strong> deren Umlandkreise sowie die großindustriellen Standorte. Die niedrigsten<br />

Auszubildendenquoten weisen entsprechend die Region Hannover <strong>und</strong> die Städte<br />

Wolfsburg, Emden, Salzgitter auf.<br />

Qualifikationsstruktur der Beschäftigten<br />

Der <strong>für</strong> die internationale Wettbewerbsfähigkeit zunehmend wichtiger werdende Einsatz von hochqualifizierten<br />

Beschäftigten – im Folgenden gemessen am Akademikeranteil, d. h. den Beschäftig-<br />

38 Anteil der Auszubildenden an den Beschäftigten insgesamt, jeweiliger B<strong>und</strong>eswert (Deutschland) = 100, 30.6.2005<br />

0<br />

37

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