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Sozioökonomische Ausgangslage und SWOT-Analyse für das

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EFRE Ziel 2 – Niedersachsen, Stand: 10.11.2006<br />

einzelfallbezogen, entstehen gleichsam „von unten“, hängen von der Art der betrachteten Infrastruktur<br />

ab <strong>und</strong> treten räumlich konzentriert auf.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> gilt es hohe Folgekosten von überdimensionierten Infrastrukturprojekten<br />

durch die Vorlage von f<strong>und</strong>ierten Entwicklungskonzepten bereits beim Antrags- <strong>und</strong> Auswahlprozess<br />

der Förderprojekte zu verhindern. Analoge Empfehlungen finden sich in der Aktualisierung<br />

der Halbzeitbewertung, in der eine Fortsetzung der Förderung in den Bereichen gewerbliche Infrastruktur,<br />

Städtebau/Konversion, touristische Infrastruktur sowie Verkehrsnetze <strong>für</strong> erforderlich<br />

gehalten wird. Zur Vermeidung von Überkapazitäten wird eine nach Maßgabe von qualitativen<br />

Wirkungskriterien zu treffende Bewilligungsentscheidung <strong>und</strong> regional differenzierte Förderung<br />

empfohlen. Ein verstärkter Fokus sollte auf den Innovationsbezug der Wirtschaftsstruktur gelegt<br />

werden.<br />

4. Entwicklungsstrategie <strong>für</strong> den Programmzeitraum 2007 – 2013<br />

4.1 Gr<strong>und</strong>züge der künftigen Strategie <strong>für</strong> die Entwicklung der Wirtschaftsförderung<br />

Gr<strong>und</strong>satzüberlegungen<br />

Niedersachsen ist <strong>das</strong> zweitgrößte Flächenland in Deutschland <strong>und</strong> umfasst gleichermaßen, Ballungsräume,<br />

ländliche Gebiete, Küstenregionen, Mittelgebirge, Verkehrsknotenpunkte <strong>und</strong> periphere<br />

Regionen.<br />

Dementsprechend fallen die Antworten, auf die Frage „Was ist zu tun, um langfristig Wachstum<br />

<strong>und</strong> Beschäftigung in Niedersachsen zu steigern?“ je nach Teilregion <strong>und</strong> spezifischer regionaler<br />

Situation sehr unterschiedlich aus.<br />

Für <strong>das</strong> Ziel- <strong>und</strong> Strategiesystem des EFRE-Programms bedeutet dies, <strong>das</strong>s die Erreichung der<br />

zentralen strategischen Ziele an ein umfassendes Set spezifischer <strong>und</strong> operativer Ziel geknüpft ist.<br />

Dies führt dazu, <strong>das</strong>s die Strategie des EFRE-Programms einer Vielzahl unterschiedlicher Fragestellungen<br />

<strong>und</strong> Anforderungen gerecht werden muss. Demzufolge weist <strong>das</strong> Programm in seinen<br />

drei operativen Schwerpunkten (plus Technische Hilfe als viertem Schwerpunkt) eine inhaltlich<br />

breit angelegte Struktur unterschiedlicher Förderbereiche aus.<br />

Strategische Ziele<br />

Niedersachsen hat sein „Ranking“ im Vergleich der westdeutschen B<strong>und</strong>esländer in den vergangenen<br />

Jahren in etlichen Teilbereichen (z.B. bei der wirtschaftlichen Dynamik <strong>und</strong> bei der Bekämpfung<br />

der Jugendarbeitslosigkeit) deutlich verbessern können.<br />

Ein Gr<strong>und</strong> da<strong>für</strong> liegt zweifellos darin, <strong>das</strong>s die politische Strategie der Landesregierung konsequent<br />

darauf ausgerichtet ist, Wettbewerbsfähigkeit <strong>und</strong> Beschäftigung zu stärken.<br />

Die niedersächsischen EU-Programme sind vollständig in diese Strategie eingebettet. Das EFRE-<br />

Programm im Ziel 2 ist von daher auf folgende strategische Ziele ausgerichtet:<br />

- Schaffung von Wirtschaftswachstum,<br />

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