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Sozioökonomische Ausgangslage und SWOT-Analyse für das

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EFRE Ziel 2 – Niedersachsen, Stand: 10.11.2006<br />

Zum anderen wird <strong>das</strong> Ziel verfolgt, die negativen Auswirkungen von Bauvorhaben <strong>und</strong> anderen<br />

Eingriffen zu minimieren (Landschaftsplanung, naturschutzrechtliche Eingriffsregelung) bzw. die<br />

Flächennutzungen möglichst naturschonend auszuüben (nachhaltige Nutzung, nutzungsintegrierter<br />

Naturschutz).<br />

Nutzungsbegleitender Artenschutz <strong>und</strong> spezielle Artenschutzmaßnahmen auch außerhalb von<br />

Schutzgebieten haben bei mehreren Arten beachtliche Erfolge erzielt. Die bisherigen Maßnahmen<br />

sind vor diesem Hintergr<strong>und</strong> zwar insgesamt als erfolgreich zu bewerten, müssen aber weiterhin<br />

durchgeführt <strong>und</strong> an einigen Stellen verbessert <strong>und</strong> intensiviert werden.<br />

Besonderer Bedeutung beim Flächenschutz erlangen die NATURA 2000 Gebiete, die sich als europäische<br />

Schutzgebietskategorie aus FFH- <strong>und</strong> Vogelschutzgebieten zusammensetzen. Wie Tabelle<br />

17 zeigt, liegt der Anteil der NATURA 2000 Gebietskulisse im Ziel 2-Gebiet etwas niedriger,<br />

als im Landesdurchschnitt.<br />

Das Land ist europarechtlich verpflichtet, die NATURA 2000-Gebiete zu pflegen <strong>und</strong> zu entwickeln.<br />

Darüber hinaus sind die Förderung der Artenvielfalt <strong>und</strong> des Naturschutzes sowie die Förderung<br />

des natürlichen Reichtums als Potenzial <strong>für</strong> Naturerlebnisse <strong>und</strong> einen nachhaltigen Tourismus<br />

weiter zu unterstützten. Das UNESCO- Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer <strong>und</strong><br />

die großflächigen Natura 2000 – Gebiete haben langfristig nur durch gezielte nachhaltige Bewirtschaftung<br />

Bestand.<br />

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