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Sozioökonomische Ausgangslage und SWOT-Analyse für das

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1105<br />

EFRE Ziel 2 – Niedersachsen, Stand: 10.11.2006<br />

ten mit einem Universitäts- oder Fachhochschulabschluss an allen sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten – fällt im Ziel-2-Gebiet vergleichsweise gering aus. Mit einem Akademikeranteil von<br />

nur 8,9% liegt die Region um fast 2% unter dem westdeutschen Durchschnitt von 10,7%. Dabei<br />

wird auch in Deutschland insgesamt im europäischen Vergleich sehr viel weniger hochqualifiziertes<br />

Personal eingesetzt als in vielen anderen, insbesondere nordischen Ländern (vgl. Abbildung<br />

8). 39 Die Ziel-2-Region liegt nur unwesentlich über dem EU-Durchschnitt.<br />

Abbildung 8<br />

Hochqualifizierte Erwerbstätige in der Gewerblichen Wirtschaft<br />

in den Ländern der europäischen Union (EU-15),<br />

im Konvergenzgebiet Lüneburg (Zie1-1) <strong>und</strong> im übrigen Niedersachsen (Ziel-2) 2005<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Quelle: Eurostat.<br />

Belgien<br />

Luxemburg<br />

Schweden<br />

Niederlande<br />

Irland<br />

Finnland<br />

Dänemark<br />

Deutschland<br />

Griechenland<br />

Nieders.Ziel2<br />

Unter regionalen Gesichtspunkten erweist sich die generell hohe Konzentration der Akademikerarbeitsplätze<br />

auf die Agglomerationen, <strong>und</strong> insbesondere auf deren Zentren, als Nachteil. Im Flächenland<br />

Niedersachsen zeigen nur die Region Hannover (vor allem im Dienstleistungsbereich)<br />

<strong>und</strong> die Region Braunschweig (besonders im Verarbeitenden Gewerbe) einen dem B<strong>und</strong>esdurchschnitt<br />

entsprechenden Einsatz Hochqualifizierter in der gewerblichen Wirtschaft (vgl. Karte 2.5.3).<br />

39 Die Unterschiede im Niveau der Hochqualifiziertenquoten in Tab. 2.5.3-1 <strong>und</strong> Abb. 2.5.3-1 sind darauf zurückzuführen,<br />

<strong>das</strong>s in der differenzierten sektoralen Betrachtung (Tab. 2.5.3) lediglich sozialversicherungspflichtig Beschäftigte<br />

betrachtet werden, der internationale Datensatz hingegen alle Erwerbstätigen in der gewerblichen Wirtschaft<br />

einbezieht. Bei SV-Beschäftigten sind Dienstleistungen generell unterzeichnet, weil Selbstständige, Freiberufler<br />

sowie mithelfende Familienangehörige außen vor bleiben. Demzufolge fallen die Anteile Hochqualifizierter<br />

auf Basis der SV-Beschäftigten niedriger aus.<br />

Ver. Königreich<br />

EU-15<br />

Niedersachsen<br />

Spanien<br />

Frankreich<br />

KG Lüneburg<br />

Italien<br />

Österreich<br />

Portugal<br />

38

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