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Sozioökonomische Ausgangslage und SWOT-Analyse für das

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1455<br />

1460<br />

1465<br />

1470<br />

EFRE Ziel 2 – Niedersachsen, Stand: 10.11.2006<br />

Abbildungen 9:<br />

ha/Tag<br />

ha/Tag<br />

20,00<br />

18,00<br />

16,00<br />

14,00<br />

12,00<br />

10,00<br />

8,00<br />

6,00<br />

4,00<br />

2,00<br />

0,00<br />

16,00<br />

14,00<br />

12,00<br />

10,00<br />

8,00<br />

6,00<br />

4,00<br />

2,00<br />

0,00<br />

10,84<br />

7,84<br />

11,10<br />

8,07<br />

Umweltindikator Flächeninanspruchnahme<br />

11,07<br />

13,97<br />

12,76<br />

Flächeninanspruchnahme Ziel 2-Gebiet<br />

Zuwachs an Siedlungs- <strong>und</strong> Verkehrsfläche<br />

9,72<br />

8,78<br />

13,07 13,07<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005<br />

13,26<br />

11,63<br />

17,73<br />

17,89<br />

16,71<br />

14,23<br />

12,64<br />

18,10 18,10<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2020<br />

Jahr<br />

Flächeninanspruchnahme in Niedersachsen in ha/Tag<br />

Zuwachs an Siedlungs- <strong>und</strong><br />

Verkehrsfläche<br />

Quelle: Niedersächsisches Umweltministerium: Umweltbericht Niedersachsen 2006<br />

16,78<br />

14,95<br />

11,81<br />

14,63<br />

12,60<br />

13,65<br />

18,34<br />

9,20<br />

14,01<br />

9,94<br />

14,22<br />

10,39<br />

Reduzierungsziel:<br />

auf 3,6 ha/d bis 2020<br />

Innerhalb Niedersachsens gibt es ein ausgeprägtes Gefälle zwischen den Landkreisen im Westen<br />

mit überdurchschnittlich hohem Zuwachs an Siedlungs- <strong>und</strong> Verkehrsfläche <strong>und</strong> deutlich geringeren<br />

Zuwachsraten im Osten (Ziel 1-Gebiet) <strong>und</strong> Süden des Landes. Nach Schätzungen des B<strong>und</strong>esamtes<br />

<strong>für</strong> Raumordnung <strong>und</strong> Bauwesen ist die Siedlungs- <strong>und</strong> Verkehrsfläche zu knapp der<br />

Hälfte versiegelt.<br />

Bei Maßnahmen zur Reduzierung des Zuwachses an Flächeninanspruchnahme hat <strong>das</strong> Brachflächenrecycling<br />

einen zentralen Stellenwert. Aufgr<strong>und</strong> des Strukturwandels sind in Niedersachsen in<br />

den vergangenen Jahrzehnten zunehmend ehemalige Industrie- <strong>und</strong> Gewerbegebiete brach gefallen.<br />

Diese Brachflächen sind in der Regel gut erschlossen <strong>und</strong> befinden sich innerhalb der Gemeinden<br />

häufig in zentraler Lage, allerdings sind oft auch Schadstoffbelastungen aus der Vornutzung<br />

anzutreffen. Eine Wiedernutzung dieser Brachflächen kann daher wesentlich zur Reduzierung<br />

der Zunahme an Siedlungs- <strong>und</strong> Verkehrsflächen in Ortsrandbereichen beitragen, die sonst<br />

<strong>für</strong> neue Baumaßnahmen in Anspruch genommen werden.<br />

3,6<br />

52

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