Sozioökonomische Ausgangslage und SWOT-Analyse für das
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EFRE Ziel 2 – Niedersachsen, Stand: 10.11.2006<br />
zubauen. Im Rahmen der der Umsetzung sind auch Mischformen ausdrücklich möglich (z.B. Umsetzung<br />
des KMU-Programms durch den Kreis <strong>und</strong> Abwicklung der weiteren Programmteile über<br />
die regionale Kooperation).<br />
4.1.3 Partnerschaftlicher Ansatz (bei der Programmerarbeitung)<br />
Im Frühjahr 2005 <strong>und</strong> 2006 wurden Regionalveranstaltungen in Braunschweig, Hannover, Oldenburg<br />
<strong>und</strong> Lüneburg durchgeführt, um insbesondere die regionalen Akteure frühzeitig <strong>und</strong> umfassend<br />
über die Entwicklungen im Bereich der EU-Regional- <strong>und</strong> Strukturpolitik zu informieren <strong>und</strong><br />
deren Anregungen <strong>und</strong> Vorstellungen aufzunehmen.<br />
Der Programmerstellungsprozess wird von einer Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des ESF- <strong>und</strong> EF-<br />
RE- Landesbegleitausschusses unter Leitung der Fondsverwaltung begleitet. Die Arbeitsgruppe<br />
dient nicht nur dazu, der Forderung nach einem partnerschaftlichen Verfahren Rechnung zu tragen.<br />
Darüber hinaus kommt sie den kommunalen <strong>und</strong> regionalen Wünschen nach einer engen<br />
Beteiligung am Programmaufstellungsverfahren entgegen.<br />
Der Arbeitsgruppe gehören an:<br />
- die an der Strukturfondsumsetzung beteiligten Ressorts<br />
- die Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialpartner (Arbeitgeber, Gewerkschaften, Kammern, Landesarbeitsgemeinschaft<br />
der freien Wohlfahrtspflege)<br />
- die kommunalen Spitzenverbände<br />
- Vertreter der Region Lüneburg<br />
- Vertreter der EU-Kommission.<br />
In dieser Arbeitsgruppe wird die Aufstellung des Programms sowie aller damit im Zusammenhang<br />
stehenden Themen intensiv diskutiert.<br />
An der Erstellung des Operationellen Programms wird die Arbeitsgruppe beteiligt, indem den Teil-<br />
nehmern regelmäßig Entwürfe des Operationellen Programms in Vorbereitung auf anstehende<br />
Sitzungen zugeleitet werden. Dies ermöglicht eine konstruktive Auseinandersetzung mit den vielfältigen<br />
Anregungen aus dem kommunalen <strong>und</strong> regionalen Raum sowie aus dem Kreis der Verbände<br />
<strong>und</strong> Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialpartner.<br />
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