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das Volk der Opulu in ein nicht näher genanntes Exil. Sie<br />

verschwinden nicht nur aus der Welt, sondern auch aus der<br />

Rhodan-Serie. Das ist die gleiche Methode wie bei den Star-<br />

Trek-Serien. Am Ende der Folge ist es wie am Beginn. Alles,<br />

was dazu erfunden wurde, verschwindet ersatzlos.<br />

Perry Rhodan Extra<br />

Frank Borsch<br />

DAS STARDUST-ATTENTAT<br />

Perry Rhodan Extra 8. Band, Titelbild: Studio Dirk Schulz,<br />

Farbzeichnungen: Swen Papenbrock, Beilage: CD Susan<br />

Schwartz, Schattensignale von Ceres, Sprecherin: Katharina<br />

Brenner, Verlagsunion Pabel Moewig (23.04.2009), 66 Seiten,<br />

3,50 EUR<br />

RITIcourt<br />

[esr] In der Reihe Perry Rhodan Extra wird die Geschichte<br />

um das Stardust-System weiter erzählt. In diesem Fall<br />

wünschte ich mir, solche Romane würden öfter erscheinen.<br />

Sie sind wesentlich lockerer geschrieben, müssen nicht Rücksicht<br />

auf die laufende Handlung nehmen, gehören jedoch<br />

immer noch dazu. Mit Querverweisen kann man immer erkennen,<br />

wo in der laufenden Handlung der Roman in etwa<br />

anzusiedeln wäre.<br />

Vor dem Hintergrund, dass Galaktiker vor der Terminalen<br />

Kolonne fliehen, gibt es eine Suche nach neuem Lebensraum,<br />

einige Rätseln und zwei Zellaktivatoren. Damit ist<br />

klar, dass irgendwann einmal zwei neue Unsterbliche auftauchen<br />

werden. Vorausgesetzt, der Exposéautor hat nichts<br />

anderes vor.<br />

Für mich selbst liest sich der vorliegende Roman wie ein<br />

guter Science-Fiction-Krimi. Es geht um ein Attentat, von<br />

dem erst einmal niemand<br />

weiß, wer und warum es<br />

durchgeführt wurde.<br />

[esr] Das Hörbuch Schattensignale<br />

von Ceres spielt im<br />

Sonnensystem auf einem<br />

kleinen Asteroiden. Auf einer<br />

Station der Menschen soll<br />

etwas Seltsames geschehen.<br />

Allein die Geschichte ist<br />

schon seltsam. Sie beginnt<br />

mit einer weinerlichen Mondra, die in Urlaub will, aber der<br />

TLD will sie für einen Einsatz. Nach langem Hin und Her<br />

fliegt sie zum Asteroiden. Aufmerksam wurde man auf den<br />

Stein im All, weil von dort Notrufsignale kamen. Unlogisch<br />

war, dass es die Notrufsignale von Crest und Thora sind, die<br />

auf dem Mond abgestrahlt wurden, als sie dort notlandeten<br />

und Perry Rhodan sie dort fand. Auf Ceres wird berichtet, dass<br />

dort zudem Geister, eine weiße Frau etwa, auftauchten. In<br />

der Station führt ein Stollen in die Tiefe. Dort hatten die<br />

Menschen gearbeitet. Dort findet Mondra einen Hohlraum.<br />

Seltsamerweise kann sie den mit einem kleinen mechanischen<br />

Trick öffnen. Einen Hohlraum, den niemand kannte?<br />

Und dann steht sie in einer fremden Station mit Tagebucheintragungen<br />

von Thora und lemurischen Schriftzeichen.<br />

Das unlogisch konzipierte Werk konnte mich von der<br />

Handlung nicht überzeugen. Die Sprecherin selbst gefiel mir<br />

nur, wenn sie als Mondra sprach und die Handlung weiterführte.<br />

Wenn sie jedoch ihre Stimmlage änderte, um andere<br />

Personen darzustellen, hörte sich die Stimme grausam an.<br />

Weil mich die Handlung nicht sonderlich fesselte, habe ich<br />

öfters Teile übersprungen. Positiv an der Geschichte: Ich habe<br />

nichts verpasst.<br />

[a3k] Nachdem ich mich entschlossen habe, wieder bei der<br />

PR Erstauflage einzusteigen, ist mein erster Heftroman der<br />

»neuen« PR-Autoren von genau dem Autor, dessen »Alien<br />

Earth«-Trilogie mich zu eben diesem Entschluss nach mehr<br />

als 20 Jahren PR-Abstinenz motivierte. Frank Borsch erzählt<br />

eine Geschichte aus dem Stardust-System.<br />

Während die Terraner im Solsystem noch gegen die Terminale<br />

Kolonne TRAITOR kämpfen, haben 800 Millionen<br />

Menschen das Angebot von ES angenommen, in die »Fernen<br />

Stätten« zu migrieren. Hier leben sie, abgeschnitten von Terra,<br />

No. 2 • Mai 2009 andromeda extended magazine www.sfcd.eu • p. 130

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