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IXEDup<br />

Dort konnte man mit<br />

Italienische Converanstalter sind nicht gerade für Informationsfreudigkeit<br />

bekannt. So musste ich eine Bestätigung<br />

meiner Anmeldung extra anfordern, und meine Mail hin-<br />

sichtlich Tourismus-Infos für ausländische Besucher wurde<br />

erst gar nicht beantwortet. So etwas wie einen Progress Report<br />

– sei es auf Papier oder als PDF – gab es nicht, und einige<br />

hatten sich in den Wochen zuvor bereits gefragt, ob der Con<br />

überhaupt stattfinden werde. Im Con-Hotel erfuhr ich dann,<br />

dass ich in einem der Ausweichhotels untergebracht war.<br />

Glücklicherweise hatte ich mir aus dem Internet einen Plan<br />

vom Stadtzentrum ausgedruckt, sodass man an der Rezeption<br />

in der Lage war, mir den Weg zum Concorde aufzuzeichnen.<br />

meinem Namen allerdings<br />

nichts anfangen, telefonierte<br />

erst mal fünf Minuten mit<br />

dem Ambasciatori und geleitete<br />

mich mit dem Hinweis,<br />

dass man so ziemlich<br />

ausgebucht sei, zu einem für<br />

ein 4-Sterne-Hotel bescheidenen<br />

Zimmer. Zurück im<br />

Ambasciatori nahm ich das<br />

Programmheft, das Souvenir<br />

Book und das Badge mit<br />

meinem ebenso von Hand<br />

wie falsch geschriebenen Namen<br />

entgegen. Das sollten<br />

bis zum Sonntag die einzigen<br />

Unannehmlichkeiten<br />

bleiben.<br />

Zur Eröffnung um 16 Uhr<br />

und Thomas R. P. Mielkes<br />

Vortrag über Armin den Cherusker<br />

war ich leider zu spät<br />

gekommen, aber das in Italien<br />

übliche späte Abendessen<br />

konnte ich an einem der<br />

großen runden Tische zusammen<br />

mit Anca, Wolf und<br />

einer Gruppe schwedischer<br />

Fans genießen. Es bestand<br />

wie alle späteren Mahlzeiten<br />

– abgesehen vom Gala-<br />

Dinner – aus vier reichlich<br />

bemessenen Gängen und<br />

zwei Flaschen Rotwein pro<br />

Tisch, sodass Thomas Mielke<br />

die Veranstaltung später als<br />

»Manga-Con« bezeichnete,<br />

abgeleitet von »mangare«.<br />

Den sich anschließenden,<br />

auf italienischen Cons traditionellen<br />

»EatCon«, wo von<br />

Fans mitgebrachte feste und<br />

flüssige Spezialitäten aus<br />

den verschiedenen Ecken des<br />

Landes gereicht werden, ließ<br />

ich aus, um mich nach<br />

zwanzig Stunden auf den<br />

Beinen ins Bett fallen zu lassen.<br />

Dave Lally, nicht nur Chairman<br />

der European SF Society<br />

(ESFS), sondern auf<br />

britischen Cons eher bekannt<br />

für sein Filmprogramm,<br />

hielt am Freitagmorgen<br />

einen Vortrag über britische<br />

SF-Fernsehserien, nachdem<br />

die Technik-Crew es geschafft<br />

hatte, Beamer und<br />

Notebook nicht nur zum<br />

Laufen, sondern auch zum<br />

Zusammenarbeiten zu bringen.<br />

Dass die gezeigten Filmausschnitte<br />

zum Stummfilm<br />

No. 2 • Mai 2009<br />

Links: Der European SF Award für die ANDROMEDA NACHRICHTEN<br />

des SFCD. Oben: Astrid Jabusch, Thomas R. P. Mielke und ein Teammitglied<br />

von »Stockholm in 2011«. – Mitte: David Lally (Irland), Vorsitzender<br />

der European Science Fiction Society (ESFS) – Unten: ESFS<br />

-Sitzung am Freitag mit v. l. n. r. Bridget Wilkinson (Schriftführerin),<br />

Piotr Cholewa (Kassierer), Roberto Quaglia (2. Vorsitzender) und<br />

andromeda David Lally (Vorsitzender)<br />

extended magazine www.sfcd.eu • p. 7

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