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Ein Kapitel weiter handelt es sich um den elfjährigen<br />

Spock, der als erster Vulkanier die Flotte der Förderation besucht<br />

und seine Kadettenausbildung beginnt. Er ist der beste<br />

seines Jahrgangs.<br />

James Kirk tritt nicht nur später, sondern auch gewalttätiger<br />

auf. In der Kneipe zettelt er eine Schlägerei an. Wenig<br />

später findet man ihn in einem Bett mit einer Schönheit des<br />

Orion. Dort findet ihn Uhura, die er schon in der Kneipe anmachen<br />

wollte.<br />

In der Erzählung geht es immer weiter mit den Hauptdarstellern,<br />

die aus der alten Classic-Serie bekannt sind und<br />

letztlich gelingt es, alle auf der U. S. S. Enterprise unterzubringen.<br />

Für die Crew der U. S. S. Enterprise unter ihrem Captain<br />

Pike beginnt das Abenteuer mit der Anomalie, die plötzlich<br />

auftaucht.<br />

Der Roman des bekannten Autoren Alan Dean Foster hält<br />

sich sehr gut an den Film. Durch entsprechende Kürzungen<br />

hält sich die Spannung über lange Zeit. Wer den Film nicht<br />

gesehen hat, bekommt Lust darauf, ihn sich anzusehen. Ich<br />

persönlich muss den Film jetzt nicht mehr ansehen. Das<br />

Buch hat mir durchaus ausgereicht.<br />

Diesen Satz sagte Leonard Nimoy, der »Ur-Spock«, zu Zachary<br />

Quinto, dem »neuen Spock«, als die beiden Schauspieler<br />

sich am Set von STAR TREK zum ersten Mal trafen. Dieser<br />

Satz ist bezeichnend auch für den aktuellen Film der Reihe,<br />

der nicht nur ein neuer Anfang ist, sondern auch harter Tobak<br />

für langjährige Fans.<br />

Üblicherweise bemühe ich mich, in meinen Besprechungen<br />

nicht zu spoilern, also nichts über die Inhalte<br />

vorweg zu nehmen. Bei diesem Film ist mir das leider<br />

nicht möglich, denn die Handlung ist zentraler Punkt der<br />

Betrachtungen, der Überlegungen und meiner subjektiven<br />

Meinung zu diesem »Reboot« des TREK-Universums. Ich<br />

würde an dieser Stelle gern schreiben, dass ich als langjähriger<br />

Fan zwiegespalten bin, was meine Ansicht zum<br />

Gezeigten angeht. Bin ich aber nicht. Na gut, ich korrigiere<br />

geringfügig: Ich musste eine Nacht darüber schlafen.<br />

Wer den Film noch nicht gesehen hat, dem rate ich drin-<br />

STAR TREK<br />

»You don't have an idea where you are entering«<br />

wenn er kein Fan der Serie(n) ist. Ich rate ihm aber ebenso<br />

dringend ab, hier weiter zu lesen.<br />

Das hier ist keine »Filmkritik« im herkömmlichen Sinne.<br />

Vielmehr handelt es sich um Betrachtungen zum neuen Film<br />

im Besonderen und zum Themenkomplex STAR TREK im<br />

Zusammenhang mit diesem Film allgemein.<br />

Bereits in den ersten paar Minuten des Spektakels auf der<br />

Leinwand wird dem Fan klar: hier wird einem in Sachen<br />

Universum etwas vollkommen Neues vorgesetzt. Der unbedarfte<br />

Kinogänger wird das wahrscheinlich nicht einmal<br />

merken und nur davon ausgehen, dass man die Jugend der<br />

Helden präsentiert bekommt. Doch das ist nicht so, denn<br />

bereits in der Anfangssequenz des Films wird das getan, worüber<br />

man lange hinter vorgehaltener Hand munkelte: Das<br />

Universum wird »zurückgesetzt«, STAR TREK wird »rebootet«.<br />

Alles was man über Kirk und Co. und die folgenden<br />

Helden und Antagonisten der Föderation weiß, ist nichtig,<br />

denn die Zeitlinie wird massiv verändert.<br />

CINEtique<br />

gend, dies nachzuholen, auch – oder vielleicht gerade –<br />

No. 2 • Mai 2009 www.sfcd.eu • p. 42

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