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[esr] Eine mächtige Geheimorganisation ist dabei, das verborgene<br />
Wissen einer längst vergessenen Zivilisation zu enträtseln.<br />
Ihnen im Weg steht Professor Kent, der in den Anden<br />
ein ungeheuerliches Geheimnis entschlüsselt. Da man ihn<br />
ermordet, diesen Mord dann aber als Selbstmord darstellt,<br />
bleibt der Mord als solcher unentdeckt.<br />
An anderer Stelle, im britischen Oxford, steht Catherine<br />
Donovan auf einer Bühne und widmet sich ihren Studenten.<br />
Sie greift als Astronomin die nächste Konstellation des Himmels<br />
auf. Den Sirius. Selbiger ist nur wenige Parsec weit von<br />
der Erde entfernt. Mit seinem hellen Schein stellt er für die<br />
Menschheit seit der Vergangenheit ein wichtiges Merkmal am<br />
Himmel dar.<br />
Mit der Erzählung, die eher einem Krimi mit einem Erichvon-Däniken-Hintergrund<br />
gleicht, hat der Leser viel Spaß.<br />
Der Hintergrund ist nicht wissenschaftlich, tritt jedoch so auf.<br />
Die Handlungsträger sind sympathisch einfach gehalten.<br />
Daraus ergibt sich eine leichte Unterhaltung für schnell mal<br />
zwischendurch. Die Spannung hält sich angenehm zurück<br />
und auch die Liebe findet den Weg in die Herzen der Leserinnen.<br />
Kevin J. Anderson<br />
DER METALLSCHWARM<br />
DIE SAGA DER SIEBEN SONNEN 6. Band, Originaltitel: METAL<br />
SWARM (2007), Übersetzung: Andreas Brandhorst, Titelbild:<br />
Christopher Moore, Wilhelm Heyne Verlag 52506 (02/2009),<br />
603 Seiten, ISBN: 978-3-453-52506-1 (TPB)<br />
[esr] Der Roman beginnt freundlicherweise mit einer Zusammenfassung.<br />
Auf diese Weise ist der Leser schnell wieder<br />
in der Lage, der weiterführenden Handlung zu folgen. Die<br />
Klikiss, riesenhafte Insekten, hielt man für ausgestorben und<br />
nur ihre Roboter zeugten überhaupt von ihrer Existenz. Jetzt<br />
strömen sie durch die Transportale unter der Führung von<br />
Margaret Colicoss und dem Freundlich-Kompi DD heraus.<br />
Gleichzeitig verlangen die riesenhaften Insektoiden, dass die<br />
Menschen die Planeten der Klikiss zu räumen haben<br />
Die Erzählung richtet sich ganz auf die Insektoiden aus.<br />
In den Beschreibungen finden sich das Verhalten und die Lebensweise<br />
wieder.<br />
Der Roman ist vielleicht eine Vorbereitung auf das kommende<br />
Ende mit Band sieben der Saga. Er ist aber kein Lückenfüller,<br />
sondern ein wichtiger Weg zu einem hoffentlich<br />
überraschenden Ende. In vielen Beschreibungen erscheinen<br />
mir die Grenzen zwischen den »Guten« und den »Bösen« zu<br />
gerade gezogen. Mir fehlt der Bereich Grau, wo die Guten<br />
doch mal etwas Böses und umgekehrt durchführen.<br />
Vicki Pettersson<br />
DAS ZWEITE ZEICHEN DES ZODIAC<br />
Originaltitel: THE SECOND SIGN OF THE ZODIAC (2007), Übersetzung:<br />
Hannes Riffel & Simon Weinert, Titelbild: Tony Mauro,<br />
Blanvalet Verlag 26564<br />
(02/2009), 543 Seiten, ISBN:<br />
978-3-442-26564-0 (TB)<br />
[esr] Mit Joanna Archers<br />
übernatürlichen Kräften<br />
kam die Verantwortung: Joanna<br />
ist längst ein wesentlicher<br />
Faktor im immerwährenden<br />
Kampf zwischen den<br />
Mächten des Lichts und der<br />
Dunkelheit. Doch Joannas<br />
größter Albtraum wurde<br />
wahr, als sie plötzlich nicht nur gegen brutale Dämonen<br />
kämpfen muss, sondern auch um die Liebe des Mannes, der<br />
ihr mehr bedeutet als das Leben: Wird Ben Traina sich je<br />
damit abfinden können, dass seine geliebte Joanna nun im<br />
Körper ihrer Schwester Olivia steckt?<br />
Doch das ist noch nicht alles, denn sie stellt fest, dass Regan<br />
DuPree ihr Aussehen besitzt und sich mit ihrem Ben einlässt.<br />
Ihr eigentliches Problem ist jedoch Joaquin, der Schattenagent.<br />
Er ist einfach zu mächtig, als dass Joanna gegen<br />
ihn antreten könnte.<br />
Der Roman ist ein spannendes Werk und gefällt mir besser<br />
als Band 1. Hatte ich dort noch Längen gesehen, so habe ich<br />
No. 2 • Mai 2009 www.sfcd.eu • p. 156