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Einfluss Emotionaler Intelligenz als Trait und der Big Five ...

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6 Experimenteller Teil 113<br />

Tabelle 16: Korrelation zwischen Emotionalität, Menschenähnlichkeit, <strong>und</strong> Anzahl <strong>der</strong><br />

Kooperationen in <strong>der</strong> jeweiligen Spielr<strong>und</strong>e nach Spearman<br />

Spe-<br />

arman-<br />

Rho<br />

Emotionalität<br />

Anzahl Kooperationen<br />

in Spielr<strong>und</strong>e<br />

Emotionalität<br />

Menschenähnlichkeit<br />

Anzahl Kooperationen<br />

in<br />

Spielr<strong>und</strong>e<br />

Korrelationskoeffizient<br />

1,000 ,411 ** ,097<br />

Sig. (2-seitig) ,000 ,114<br />

N 267 267 267<br />

Menschenähnlichkeit<br />

Korrelationskoeffizient<br />

,411 ** 1,000 -,102<br />

Sig. (2-seitig) ,000 ,095<br />

N 267 267 267<br />

Korrelationskoeffizient<br />

,097 -,102 1,000<br />

Sig. (2-seitig) ,114 ,095<br />

N 267 267 273<br />

**. Die Korrelation ist auf dem 0,01 Niveau signifikant (zweiseitig).<br />

Während die Emotionalität positiv mit <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Kooperationen korreliert, korreliert<br />

die Menschenähnlichkeit negativ mit <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Kooperationen. Beide Korrelationen<br />

sind allerdings <strong>der</strong>art gering ausgeprägt, dass praktisch von keinem Zusammenhang<br />

zu sprechen ist. We<strong>der</strong> die Hypothese 2a noch 2b können daher nicht bestätigt<br />

werden.<br />

6.4.4.5 Hypothese 3<br />

Zur Untersuchung <strong>der</strong> Hypothesen H3, H4 <strong>und</strong> H5 wurde für jeden Spieler eine Gesamtkooperationsrate<br />

gebildet, das heißt die Anzahl <strong>der</strong> Kooperationen in den 30 getroffenen<br />

Entscheidungen berechnet. Betrachtet man alle Daten, gibt es keinen Hinweis<br />

darauf, dass höhere Neurotizismuswerte mit höheren Kooperationsraten zusammenhängen.<br />

Tatsächlich tritt in <strong>der</strong> Stichprobe sogar eine negative Korrelation zwischen Neurotizismus<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesamtzahl <strong>der</strong> Kooperationen auf, diese ist aber aberm<strong>als</strong> äußerst<br />

gering, so dass kein bedeuten<strong>der</strong> Zusammenhang zwischen Neurotizismus <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kooperationsrate<br />

eines Spielers begründet werden kann (siehe Tabelle 17). Da auch die<br />

Neurotizismus-Skala <strong>und</strong> die Gesamtanzahl <strong>der</strong> Kooperationen nicht normalverteilt ist,<br />

wurde auch hier Spearmans-Rho berechnet.

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