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Einfluss Emotionaler Intelligenz als Trait und der Big Five ...

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6 Experimenteller Teil 117<br />

keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Neigung zur Kooperation mit dem Avatar liefern.<br />

Allerdings wurden bisher we<strong>der</strong> alle Faktoren <strong>der</strong> <strong>Trait</strong> Emotionalen <strong>Intelligenz</strong>, noch<br />

alle mit dem B5T gemessenen Persönlichkeitsmerkmale bzw. Motive <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> Kooperationsrate <strong>der</strong> Spieler betrachtet.<br />

Die Überprüfung <strong>der</strong> Korrelation aller B5T <strong>und</strong> TEIQue Skalen mit <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Gesamtkooperationen<br />

liefert Hinweise darauf, welche Merkmale <strong>der</strong> Teilnehmer einen<br />

<strong>Einfluss</strong> auf <strong>der</strong>en Kooperationsneigung gegenüber einem Avatar haben (siehe A.6 für<br />

Korrelationen zu allen <strong>Big</strong> <strong>Five</strong> Merkmalen bzw. A.7 für Korrelationen zu allen<br />

TEIQue Faktoren). Hervorstechend waren dabei insbeson<strong>der</strong>e die Skalen Sicherheitsmotiv<br />

<strong>und</strong> Gewissenhaftigkeit, die beide negative, auf dem Niveau von 0,01 signifikante,<br />

(immerhin) geringe Korrelationen über 0,2 mit <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Kooperationen aufweisen<br />

(Korrelationskoeffizient zwischen Sicherheitsmotiv <strong>und</strong> Gesamtanzahl <strong>der</strong> Kooperationen:<br />

-0,321, 2-seitige Signifikanz: 0,000; Korrelationskoeffizient zwischen Gewissenhaftigkeit<br />

<strong>und</strong> Gesamtanzahl <strong>der</strong> Kooperationen: -0,204, 2-seitige Signifikanz:<br />

0,001). Da wegen <strong>der</strong> nicht vorliegenden Normalverteilung auch hier Spearmans-Rho<br />

statt Pearson Korrelationskoeffizient berechnet wurde, ist <strong>der</strong> Zusammenhang allerdings<br />

nicht unbedingt linear. Weitere, auf dem Niveau von 0,05 signifikante, Zusammenhänge<br />

waren:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ein negativer Zusammenhang zwischen <strong>der</strong> Emotionalität aus dem TEIQue<br />

(EMOT) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesamtanzahl <strong>der</strong> Kooperationen (Korrelationskoeffizient: -<br />

0,142; 2-seitige Signifikanz: 0,024).<br />

ein positiver Zusammenhang zwischen Machtmotiv <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesamtanzahl <strong>der</strong><br />

Kooperationen (Korrelationskoeffizient: 0,158; 2-seitige Signifikanz: 0,012)<br />

ein positiver Zusammenhang zwischen Alter <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesamtkooperationsanzahl<br />

(Korrelationskoeffizient: 0,137; 2-seitige Signifikanz: 0,025).<br />

ein positiver Zusammenhang zwischen Selbstbeherrschung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesamtkooperationszahl<br />

(Korrelationskoeffizient: 0,127; 2-seitige Signifikanz: 0,042).<br />

Da sowohl <strong>der</strong> für eine Regressionsanalyse <strong>als</strong> abhängige Variable interessante Wert <strong>der</strong><br />

Gesamtkooperationsanzahl, <strong>als</strong> auch ein Großteil <strong>der</strong> <strong>als</strong> unabhängige Variablen in Frage<br />

kommenden Merkmale keine Normalverteilung aufwiesen, konnte keine Regressionsanalyse<br />

durchgeführt werden (o. V., 2013).

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