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Einfluss Emotionaler Intelligenz als Trait und der Big Five ...

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6 Experimenteller Teil 114<br />

Tabelle 17: Korrelation zwischen Neurotizismus <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesamtanzahl <strong>der</strong><br />

Kooperationen nach Spearman<br />

Neurotizismus<br />

Gesamtzahl<br />

Kooperationen<br />

Spearman-<br />

Rho<br />

Neurotizismus<br />

Korrelationskoeffizient<br />

1,000 -,111<br />

Sig. (2-seitig) ,078<br />

N 83 83<br />

Gesamtzahl<br />

Kooperationen<br />

Korrelationskoeffizient<br />

-,111 1,000<br />

Sig. (2-seitig) ,078<br />

N 83 91<br />

6.4.4.6 Hypothese 3a<br />

Zur Untersuchung <strong>der</strong> Hypothese H3a wurden die Teilnehmer <strong>der</strong> Studie erneut, ähnlich<br />

wie zuvor bezüglich <strong>der</strong> GTEI bzw. <strong>der</strong> EMOT verschiedenen Gruppen zugeordnet.<br />

Diese wurden analog zu den Gruppen aus Abschnitt 6.4.3 gebildet:<br />

Q1-NEURO: alle Personen mit Neurotizismuswerten unter & gleich 17,25<br />

(17,25 entspricht dem unteren Quartil).<br />

<br />

UQ2-NEURO: alle Personen mit Neurotizismuswerten unter & gleich 21 (entspricht<br />

dem Median).<br />

ÜQ2-NEURO: alle Personen mit Neurotizismuswerten größer <strong>als</strong> 21.<br />

Q3-NEURO: alle Personen mit Neurotizismuswerten größer & gleich 27 (27<br />

entspricht dem oberen Quartil).<br />

Dabei kooperierte die Q1-NEURO-Gruppe am häufigsten mit dem kooperativen Avatar,<br />

gefolgt vom individualistischen Avatar <strong>und</strong> zuletzt dem neutralen Avatar. Die UQ2-<br />

EMOT-Gruppe kooperierte mit dem individualistischen Avatar öfter <strong>als</strong> mit dem kooperativen<br />

Avatar <strong>und</strong> mit diesem wie<strong>der</strong>um öfter <strong>als</strong> mit dem neutralen Avatar. Bei <strong>der</strong><br />

ÜQ2-EMOT-Gruppe folgte dem kooperativen Avatar hinsichtlich <strong>der</strong> Kooperationsrate<br />

<strong>der</strong> Neutrale Avatar <strong>und</strong> schließlich <strong>der</strong> individualistische Avatar. Für die Q3-EMOT<br />

war die Reihenfolge bezüglich <strong>der</strong> Kooperationsrate dieselbe wie für die Q1-EMOT-<br />

Gruppe. Hier gibt es <strong>als</strong>o keinen Hinweis darauf, dass Personen mit höheren Neurotizismuswerten<br />

öfter kooperieren. Da man <strong>als</strong> Ursache für die Tendenz zu höherer Kooperationsraten<br />

bei höherem Neurotizismus die Angst vor Bestrafung bzw. Rache vermutet,<br />

ist auch ein möglicher Gr<strong>und</strong> für die Nichterfüllung dieser Erwartung offensichtlich.<br />

Die Teilnehmer erwarten selbstverständlich keine Bestrafung durch den Avatar

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