Dokument 1.pdf - ELBA: Das elektronische BASt-Archiv - hbz
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Bild 18: Prüfeinrichtung mit Brückenkappe nach Kap 1<br />
Bild 15: Kalibrierung eines Augenstabs (Bild: TÜV Automotive<br />
GmbH)<br />
Bild 16: Bewehrung des Kappenfertigteils<br />
Bild 17: Einheben der 12-m-Kappe<br />
<strong>Das</strong> oben aufliegende Kappenfertigteil entspricht in<br />
Betonzusammensetzung, Geometrie und Bewehrung<br />
den Vorgaben der Richtzeichnung Kap 1 (Bilder<br />
16 und 17). Da die Stahlkonstruktion bzw.<br />
Bild 19: Einheben der Stahlbetonelemente außerhalb des<br />
Messbereichs auf das Streifenfundament<br />
Stahlplatte oberseitig mit einer Bitumenschweißbahn<br />
gemäß ZTV-ING, Teil 7, Abschnitt 4 „Brückenbeläge<br />
auf Stahl mit einem Dichtungssystem“ [8],<br />
versehen ist, kann ein realitätsnahes Gleitverhalten<br />
der Kappe auf dem Überbau erwartet werden. Die<br />
einzige Verbindung der Kappe mit der Stahlkonstruktion<br />
erfolgt gemäß RiZ Kap 1 über die Kappenanschlussbewehrung.<br />
Diese besteht aus Betonstahl<br />
BSt 500 mit 2 Ø 12/40 cm (Bild 18).<br />
An den beiden Schenkelenden des Anschlussbügels<br />
wurden Gewinde aufgewalzt, sodass eine stirnseitige<br />
Schraubverbindung mit der Stahlübergangskonstruktion<br />
möglich ist. Zur Aufnahme der Längskräfte<br />
wird die Kappe mittels zweier Augenstäbe an<br />
ihrer Kurzseite mit der Grubenwand verbunden<br />
In den Bereichen links und rechts neben der Messgrube<br />
wird ein Streifenfundament weitergeführt,<br />
damit die zu prüfende Schutzeinrichtung auf einer<br />
ausreichenden Länge aufgebaut werden kann. Auf<br />
dem Streifenfundament liegen Betonfertigteile, die<br />
oberseitig die gleiche Geometrie haben wie die<br />
Kappe im Bereich der Messbrücke (Bild 19). Sie<br />
entsprechen ebenfalls den Vorgaben der RiZ Kap<br />
1, wurden allerdings geometrisch an die Gegebenheiten<br />
auf dem Testgelände angepasst. In den Bereichen<br />
der Streifenfundamente erfolgt keine Kraftmessung.