dissertation_kuhlmann_2013.pdf (5.032 KB)
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2.1 Fernfeldbeschreibung<br />
digkeit<br />
c 0 = 1 √ µɛ<br />
=<br />
1<br />
√<br />
µ0 µ r ɛ 0 ɛ r<br />
(2.2)<br />
mit ɛ r = µ r = 1 und den Feldkonstanten im Vakuum:<br />
µ 0 = 4π · 10 −7 H m , (2.3)<br />
ɛ 0<br />
∼ = 8, 854 · 10<br />
−12<br />
As<br />
Vm . (2.4)<br />
z<br />
<br />
<br />
r m<br />
r<br />
r-r<br />
m<br />
y<br />
Abbildung 2.1: Koordinatensystem für<br />
Gruppenstrahler.<br />
x<br />
Mit der Fernfeldnäherung ist es möglich, diesen Ausdruck zu vereinfachen. Dazu wird<br />
|r − r m | ∼ = r − r m cos(∠(r, r m )) = r − ˆrr m (2.5)<br />
gesetzt. In kartesischen Koordinaten ist der radiale Einheitsvektor durch<br />
⎛<br />
ˆr = ⎝<br />
u<br />
v<br />
w<br />
⎞<br />
⎠ (2.6)<br />
gegeben, wobei zur Beschreibung der Winkelrichtung die gebräuchlichen Abkürzungen<br />
u = sin(θ) cos(φ), (2.7)<br />
v = sin(θ) sin(φ) und (2.8)<br />
w = cos(θ) (2.9)<br />
verwendet werden. Einheitsvektoren werden in dieser Arbeit mit einem Dachsymbol über dem entsprechenden<br />
Formelzeichen gekennzeichnet. Anschaulich bedeutet die Näherung aus Gleichung 2.5,<br />
dass r und (r − r m ) parallel verlaufen. Durch Überlagerung der Felder aller M Einzelstrahler ergibt<br />
sich das Gesamtfeld<br />
E(r) = K e−jkr<br />
R<br />
M∑<br />
a m f m (θ, φ)e jkˆrrm . (2.10)<br />
m=1<br />
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