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2.4 Optimale Anordnung der Einzelstrahler<br />

ment identischer Polarisation, und zwar gleichmäßig verteilt in jede Richtung. Für beide Gitter sind<br />

auch andere Einheitszellen möglich.<br />

Element 1 liegt jeweils im Koordinatenursprung und sämtliche Amplituden sind identisch (a 1 = 1).<br />

Für das rechteckige Gitter ergibt sich der array factor<br />

9∑<br />

( ( ))<br />

cos (m − 1)<br />

π<br />

F a (u, v) = a<br />

9<br />

i<br />

sin ( )<br />

(m − 1) π e j(k(xm(u−u 0)+y m(v−v 0 ))+(m−1) π 9 ) , (2.67)<br />

9<br />

m=1<br />

wobei x m und y m die Positionen der Elemente kennzeichnen. Die Bedingungen für ein Auftreten kopolarer<br />

sekundärer Hauptkeulen gleichen dem Fall, dass sämtliche Strahler identisch polarisiert sind<br />

(siehe Gleichungen 2.31 und 2.32 und Herleitung). Die Bedingungen für ein Auftreten kreuzpolarer<br />

sekundärer Hauptkeulen lauten:<br />

mit<br />

2π<br />

(m − 1)π<br />

(x m (u − u 0 ) + y m (v − v 0 )) +<br />

λ 0 9<br />

Es ergeben sich die direkt lösbaren Ausdrücke:<br />

(<br />

!<br />

= n · 2π + 2π −<br />

)<br />

(m − 1)π<br />

9<br />

(2.68)<br />

n = ±1, ±2, ±3, ... . (2.69)<br />

u m = λ 0(n + 10−m<br />

9<br />

)<br />

x m<br />

+ u 0 mit m = 2, 3 , (2.70)<br />

v m = λ 0(n + 10−m<br />

9<br />

)<br />

y m<br />

+ v 0 mit m = 4, 7 , (2.71)<br />

und, in Abhängigkeit davon, weitere Gleichungen für u m und v m :<br />

u m,t = λ 0(n + 10−m<br />

9<br />

) − y m (v t − v 0 )<br />

x m<br />

+ u 0 mit m = 5, 6, 8, 9 und t = 4, 7 , (2.72)<br />

v m,t = λ 0(n + 10−m<br />

9<br />

) − x m (u t − v 0 )<br />

y m<br />

+ v 0 mit m = 5, 6, 8, 9 und t = 2, 3 , (2.73)<br />

Die Ergebnisse aus diesen Gleichungen können ebenfalls wieder ineinander eingesetzt werden. Man<br />

erhält mehr Bedingungen als Unbekannte, genauer gesagt stehen acht Gleichungen zur Findung der<br />

beiden unbekannten Richtungen u und v zur Verfügung. Da nicht jede Gleichung durch identische<br />

Richtungen u und v gelöst wird, erhält man mehrere sekundäre Hauptkeulen, die allerdings eine<br />

geringere Amplitude als die Hauptkeule aufweisen können. Diese Lösungen sollen deshalb nicht als<br />

sekundäre Hauptkeulen sondern als Zwischenergebnisse bezeichnet werden.<br />

Der array factor für das dreieckige Gitter ist mit Ausnahme der Position der Elemente (x m und y m )<br />

identisch zu Gleichung 2.67. Die Richtungen für die kopolaren sekundären Hauptkeulen sind die<br />

gleichen wie beim „normalen“ dreieckigen Gitter. Die Bedingungen für ein Auftreten kreuzpolarer<br />

sekundärer Hauptkeulen ergeben sich analog. Sie führen zu zwei direkt lösbaren Ausdrücken:<br />

u 2 = λ 0(m + 8 9 )<br />

d x<br />

+ u 0 , (2.74)<br />

v 7 = λ 0(m + 3 9 )<br />

2d y<br />

+ v 0 , (2.75)<br />

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