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3 Untersuchung von Antennenmodulen in Ziegelarchitektur<br />

Relativer Abstand zu f c<br />

[%]<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

3 4 5 6 7 8<br />

ε r<br />

Abbildung 3.20: Relativer Abstand der Mittenfrequenz<br />

des Nutzbandes von der SIW-<br />

Grenzfrequenz in Abhängigkeit der relativen DK<br />

ɛ r .<br />

3.3.2 Messergebnisse des passiven Gruppenstrahlers<br />

Bevor der Entwurf der aktiven Antenne durchgeführt werden kann, werden die Simulationsergebnisse<br />

der neuen passiven SIW-Antenne anhand von Messungen verifiziert [178]. Die Realisierung<br />

eines passiven 8x1-Gruppenstrahlers ist in Abbildung 3.21 dargestellt.<br />

Abbildung 3.21: Passiver 8x1-Gruppenstrahler<br />

bestehend aus SIW-Antennen vom Typ B.<br />

Der Leiterkartenstandard der realisierten SIW-Antenne B entspricht einem Mikrofeinleiter (vgl. Tabelle<br />

3.1). Anhand der taper erkennt man sehr gut die CPW-SIW-Übergänge, wobei zur Kontaktierung<br />

der CPW wieder MiniSMP-Verbinder eingesetzt werden. Nicht benutzte Tore sind mit HF-<br />

Abschlüssen versehen. Die Polarisatoren sind, genau wie bei der SIW-Antenne A, bei jedem zweiten<br />

Strahler um 180 ◦ gedreht. Die Oberseite des chokes und die Seiten der Platine sind mit flachen HF-<br />

Absorbern beklebt, um Mehrfachreflexionen während der Antennenmessungen zu vermeiden. Vor<br />

der Antennenmessung werden zunächst die Streuparameter der Tore vermessen. Abbildung 3.22<br />

zeigt die simulierte und gemessene Rückflussdämpfung der 16 Eingangstore.<br />

Die Anpassung aller Tore ist im interessierenden Frequenzbereich besser als 10 dB, wobei die Messung<br />

tendenziell mit der Simulation übereinstimmt. Wie auch schon bei der Messung der SIW-<br />

Antenne A ergeben sich aufgrund des Mini-SMP-Adapters leichte Abweichungen in Form von Welligkeit<br />

(engl. ripples), da nicht direkt bis zur Torebene der Simulation kalibriert wurde. Positiv hervorzuheben<br />

ist, dass es kaum Abweichungen zwischen den Kanälen gibt.<br />

Um den Simulationsaufwand niedrig zu halten, wurde im Übrigen nicht die ganze 8x1-Antenne simuliert.<br />

Werden in diesem Abschnitt Vergleiche zwischen Messung und Simulation angestellt, so<br />

76

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