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3.3 SIW-Antenne B<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

SIW-<br />

Antennen<br />

Chipsätze<br />

LO-<br />

Netzwerk<br />

CCC und<br />

Verbinder<br />

Abbildung 3.32: Aktiver 16x1-<br />

Gruppenstrahler, 9 Kanäle vollständig<br />

bestückt.<br />

Einzelmodule und einem praktikablen Aufbau größerer Gruppenstrahler erwiesen hat. An kleineren<br />

arrays könnten beispielsweise die LO-Verteilung oder das thermische Verhalten nicht untersucht<br />

werden, ohne bei Aussagen zu großen Gruppenstrahlern Abschätzungen machen zu müssen.<br />

Die Abmessungen eines Moduls in Abbildung 3.32 betragen 80 mm x 50 mm x 4,8 mm. Die Kanäle<br />

sind von 1 bis 16 durchnummeriert. Weiterhin sind (von oben nach unten) die passiven SIW-<br />

Antennen, die aufgereihten Chipsätze, ein Netzwerk zur LO-Signalverteilung und ein Bereich für<br />

die CCCs und die benötigten Verbinder für die Kontaktierung von LO-, ZF- und DC-Signalen zu erkennen.<br />

Die zwei LO-Signale werden über MiniSMP-Verbinder übergeben, für die restlichen Signale<br />

kommen drei Steckverbinder vom Typ DF15-50 [186] zum Einsatz. Für ein vollständig bestücktes<br />

Modul werden insgesamt 98 Signale über diese Verbinder geleitet. Da es sich um ein Testmodul<br />

handelt, sind zunächst nur 9 der 16 Chipsätze der Oberseite bestückt (8 mittlere Elemente und ein<br />

Randelement). Die Rückseite des Moduls ist identisch (gespiegelt zur Oberseite) aufgebaut.<br />

Abbildung 3.33 zeigt exemplarisch das Ergebnis einer Chipsatzmessung auf dem Testmodul. Der<br />

Konversionsgewinn [dB]<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

29,0 29,5 30,0 30,5<br />

Frequenz [GHz]<br />

Abbildung 3.33: Konversionsgewinn eines Chipsatzes<br />

des Testmoduls.<br />

Konversionsgewinn liegt im Bereich von 13 dB und stimmt damit sehr gut mit den Datenblattwerten<br />

der MMICs und den Untersuchungsergebnissen des Filters überein. Die Variationen sind kleiner<br />

als 1 dB zwischen 29,5 GHz und 30 GHz. Ebenfalls gut zu erkennen ist der Beginn der Filterkurve<br />

im unteren Frequenzbereich. Aufgrund der Frequenzumsetzung des Chipsatzes wurde die Messung<br />

nicht mit einem Netzwerk- sondern einem Spektrumanalysator (nur manuelle Kalibrierung) durchgeführt,<br />

weshalb das Ergebnis etwas verrauscht ausfällt.<br />

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