dissertation_kuhlmann_2013.pdf (5.032 KB)
dissertation_kuhlmann_2013.pdf (5.032 KB)
dissertation_kuhlmann_2013.pdf (5.032 KB)
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
3.3 SIW-Antenne B<br />
−13.5<br />
|S 21<br />
| [dB]<br />
−14<br />
−14.5<br />
−15<br />
−15.5<br />
14 14.2 14.4 14.6 14.8 15<br />
Frequenz [GHz]<br />
Abbildung 3.38: Einfügedämpfungen des LO-<br />
Netzwerkes.<br />
3.3.6 Messergebnisse des aktiven Gruppenstrahlers<br />
In diesem Unterabschnitt wird der aktive Gruppenstrahler als Ganzes untersucht. Werden die Chipsätze<br />
wie in Abschnitt 3.3.4 einzeln betrieben ist die Wärmeentwicklung relativ gering und es wird<br />
keine aktive Kühlung benötigt. Dies ändert sich beim Betrieb der gesamten Antenne. Die Leistungsaufnahme<br />
eines vollständig bestückten Moduls (32 Chipsätze) beträgt über 20 W. Aufgrund eines<br />
relativ geringen Wirkungsgrades der Chipsätze von weniger als 10 % entsteht viel Wärme. Zur Kühlung<br />
der Chipsätze werden zwischen den Antennenmodulen Kühlplatten eingesetzt. Eine vereinfachte<br />
Seitenansicht dieser Kühlung ist in Abbildung 3.39 dargestellt.<br />
Abbildung 3.39: Vereinfachte<br />
Seitenansicht der Kühlung.<br />
Um einen guten Wärmeübergang zu erreichen, sind die Kühlplatten mit den Antennenmodulen verschraubt.<br />
Sie dienen außerdem als mechanischer und elektromagnetischer Schutz der MMICs und<br />
Netzwerke. Die Antennenmodule selbst werden mit Schrauben zueinander ausgerichtet und verschraubt.<br />
Zu Test- und Wartungszwecken können die Kühlplatten problemlos wieder entfernt werden.<br />
Die entstehende Wärme wird über Kühlkanäle zu einer herkömmlichen Wärmesenke abgeführt.<br />
Bei den durchgeführten Messungen wurde eine Kühlflüssigkeit für den Wärmetransport eingesetzt,<br />
89