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2.4 Optimale Anordnung der Einzelstrahler<br />

Nach Einsetzen der komplexen Speiseamplituden<br />

folgt:<br />

a 1 = 1, (2.34)<br />

a 2 = e −jkdxu 0<br />

, (2.35)<br />

a 3 = e −jkdyv 0<br />

und (2.36)<br />

a 4 = e −jk(dxu 0+d yv 0 )<br />

(2.37)<br />

F a (u, v) = 1 + e jkdx(u−u 0) + e jkdy(v−v 0) + e jk(dx(u−u 0)+d y(v−v 0 )) . (2.38)<br />

Der array factor hat immer dann ein Maximum, wenn die Exponenten einem Vielfachen von j2π<br />

entsprechen. Die Bedingungen für das Auftreten von sekundären Hauptkeulen lauten also:<br />

woraus die Gleichungen 2.31 und 2.32 resultieren.<br />

Linear polarisierte Elemente auf rechteckigem Gitter<br />

2π<br />

d x (u − u 0 ) = ! m · 2π<br />

λ 0<br />

und (2.39)<br />

2π<br />

d y (v − v 0 ) = ! n · 2π<br />

λ 0<br />

(2.40)<br />

Sind die vier Elemente aus obigem Beispiel linear polarisiert und sequenziell rotiert, um eine in diesem<br />

Fall links zirkular polarisierte Welle zu erzeugen [83], werden die zwei benötigten Strahlertypen<br />

durch die Vektoren (vergleiche Gleichungen 2.28 und 2.29)<br />

( 1<br />

e 1 = und (2.41)<br />

0)<br />

( 0<br />

e 2 = e<br />

1)<br />

j π 2 (2.42)<br />

beschrieben. Beim array factor müssen in diesem Fall die Polarisationsinformationen jedes Elements<br />

hinzugefügt werden, woraus folgt:<br />

F(u, v) = a 1 e 1 + a 2 e 2 e jkdxu + a 3 e 2 e jkdyv + a 4 e 1 e jk(dxu+dyv)<br />

( ( ( ( 1 0<br />

= + e<br />

0)<br />

1)<br />

j(kdx(u−u 0)+ π 2<br />

0 ) + e<br />

1)<br />

j(kdy(v−v 0)+ π 2<br />

1 ) + e<br />

0)<br />

jk(dx(u−u 0)+d y(v−v 0 )) .<br />

(2.43)<br />

Wie zu erwarten, sind die Bedingungen für die kopolaren sekundären Hauptkeulen identisch mit<br />

denen in [26] und ergeben die Gleichungen 2.31 und 2.32. Ist der Phasenunterschied zwischen den<br />

orthogonalen Komponenten um 180 ◦ verschoben, können kreuzpolare sekundäre Hauptkeulen auftreten.<br />

Die Bedingungen hierfür lauten:<br />

2π<br />

d x (u − u 0 ) = ! p · π,<br />

λ 0<br />

p = ±1, ±3, ±5, ... (2.44)<br />

2π<br />

d y (v − v 0 ) = ! q · π,<br />

λ 0<br />

q = ±1, ±3, ±5, ... (2.45)<br />

27

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