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2.4 Optimale Anordnung der Einzelstrahler<br />

d<br />

d<br />

a) d<br />

b) d<br />

Abbildung 2.14: Zirkular polarisierte Gruppenstrahler nach dem Prinzip der sequenziellen Rotation<br />

auf a) einem quadratischen und b) einem dreieckigem Gitter.<br />

θ max von Elementabstand und Schwenkwinkel.<br />

|θ max<br />

| [°]<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

φ=0/90°<br />

φ=±45°<br />

0<br />

0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0<br />

d x<br />

=d y<br />

=d [λ 0<br />

]<br />

Abbildung 2.15: Maximaler Schwenkwinkel<br />

θ max für Gruppenstrahler auf rechteckigen Gittern<br />

und sequenzieller Rotation der Elemente<br />

um 90 ◦ als Funktion des Elementabstandes (berechnet<br />

mit Gleichung 2.30).<br />

Man erkennt sehr gut, wie groß der Unterschied von θ max für die unterschiedlichen Richtungen<br />

φ = 0/90 ◦ und φ = ±45 ◦ ausfällt. Der Nachteil der sequenziellen Rotation ist demnach eine Erhöhung<br />

der Dichte der Elemente (und Chipsätze im Falle aktiver Antennen) um 100 %. Man erhält<br />

folglich die gleiche Dichte wie für die Konfiguration in Abbildung 2.12a und zwei Chipsätzen pro<br />

Antennenelement zur Realisierung von PDM.<br />

Soll nun beim dreieckigen Gitter aus Abbildung 2.14b der maximale Schwenkbereich in Abhängigkeit<br />

von der Hauptstrahlrichtung ermittelt werden, ist das Ergebnis nur schwierig zu interpretieren.<br />

Zwar können die elektrischen Feldvektoren in ihre orthogonalen Komponenten zerlegt werden, wie<br />

in Abbildung 2.16 zu sehen ist, allerdings weisen nicht sämtliche Komponenten die gleiche Amplitude<br />

auf.<br />

Jedes Element hat einen vertikalen Anteil, wobei eins von drei Elementen die Amplitude 1 hat,<br />

die verbleibenden zwei haben eine Amplitude von 0,5. Bei den horizontalen Anteilen ergibt sich<br />

die gleiche Periodizität, allerdings wechseln die Amplituden zwischen 0 und √ 3/2. Wegen dieser<br />

unterschiedlichen Amplituden lässt sich der Mindestabstand zwischen zwei identisch polarisierten<br />

Strahlern zur Unterdrückung von sekundären Hauptkeulen nicht direkt bestimmen.<br />

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