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Zunkunftsmodell Inklusion - Humanwissenschaftliche Fakultät

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eröffnete mir Karl-J. Kluge: „Wir haben mehr Möglichkeiten, wenn wir die innere<br />

Einstellung zur Schule ändern“, Und daran glaube ich fest.<br />

Sonderschule kann nicht das Ziel sein!<br />

Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass diese Arbeit nicht dem Anspruch<br />

gerecht werden kann, alle Förderschwerpunkte mit einzubeziehen. Mir ist bewusst,<br />

dass sich die einzelnen Förderschwerpunkte im Hinblick auf <strong>Inklusion</strong> stark<br />

unterscheiden, um dies mit Stephan Ellinger und Roland Stein auszudrücken:<br />

Die Situation von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf im Bereich<br />

Geistiger Entwicklung stellt sich […] völlig anders dar als diejenige von<br />

Schülerinnen und Schülern mit Körper- oder Sinnesbehinderungen oder auch<br />

mit Lernbeeinträchtigungen. Wiederum völlig anders dürfte die Lage für den<br />

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung sein (Ellinger; Stein<br />

2012, S.86).<br />

Und so versuche ich in dieser Arbeit mögliche Hinweise und Ideen zu sammeln, die<br />

mit den unterschiedlichen Förderschwerpunkten vereinbar werden könnten. Es<br />

müssen in Zukunft weitere Erfahrungen aus der Praxis und Ergebnisse der<br />

empirischen Forschung darüber mitentscheiden, wie sinnvoll die vorgestellten<br />

Maßnahmen sind. Außerdem ist das Mitdenken von allen Beteiligten eine<br />

Grundvoraussetzung, um die Ideen und den Traum vom Inkludieren<br />

menschengerecht umsetzen zu können.<br />

Ich erlaube mir all jenen Dozenten und Dozentinnen der <strong>Humanwissenschaftliche</strong>n<br />

<strong>Fakultät</strong> an der Universität zu Köln zu danken, die mir ihre Vorstellungen und<br />

Visionen der <strong>Inklusion</strong> vorlebten und mich befähigten, in <strong>Inklusion</strong>sklassen zu<br />

arbeiten.

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