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Zunkunftsmodell Inklusion - Humanwissenschaftliche Fakultät

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Hans Wocken persönlich eine Frage stellen. Meine Frage lautete: „Was glauben sie,<br />

ist zur Vorbereitung der Lehrerinnen und Lehrer im Hinblick auf <strong>Inklusion</strong> am<br />

Wichtigsten?“ Seine Antwort: „Hospitationen!“<br />

Lehrerinnen und Lehrer müssen die Möglichkeiten bekommen und wahrnehmen,<br />

sich andere Schulen anzusehen, um sich eine Idee davon machen zu können, was<br />

<strong>Inklusion</strong> bedeutet. Auch mir leuchtet ein, dass bloßes Zureden auf Lehrerinnen und<br />

Lehrer nicht ausreicht. Sie müssen „ersehen“ dürfen, wie es funktioniert, um aus<br />

ihrem Alltagstrott der Regelschulen herauszukommen. Wenn Lehrpersonen bei einer<br />

Hospitation verstehen, was die Umsetzung von <strong>Inklusion</strong> bedeutet, gehe ich davon<br />

aus, dass viele Vorbehalte gegenüber <strong>Inklusion</strong> verringert werden. Ich wünsche mir,<br />

dass viele Lehrkräfte das Angebot von Hospitationen annehmen, welches unter<br />

anderem mit dem Projekt des Schulverbundes „Blick über den Zaun“ angeboten<br />

wird. Über den eigenen Schulzaun in andere Schulen zu gucken, ist ein Geschenk,<br />

welches Lehrerinnen und Lehrer annehmen dürfen, um ihre persönliche Arbeit in der<br />

Schule zu professionalisieren. Erst wenn <strong>Inklusion</strong> in Schule und Umfeld erlebt wird,<br />

kann ich mir auch für meine eigene Schule eine Umsetzung vorstellen.<br />

Deswegen formuliere ich abschließend, meinen Wunsch an alle Lehrerinnen und<br />

Lehrer: Schaut Euch in anderen Schulen um, in denen bereits mit inklusiven<br />

Ansätzen gearbeitet wird, vernetzt Euch und seit offen für Veränderungen!

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