BFS Hebammen Juli 2013 - Änderung - ISB - Bayern
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Lehrpläne<br />
Berufsfachschule für <strong>Hebammen</strong><br />
Die Schülerinnen sind vertraut mit den<br />
Regelwidrigkeiten im Wochenbett und<br />
können die entsprechenden Maßnahmen<br />
einleiten.<br />
Rückbildungsstörungen<br />
Blutungen<br />
Wochenbettfieber<br />
Störungen der Laktation (Mastitis puerperalis)<br />
Erkrankungen im Wochenbett:<br />
– Thrombosen und Embolien<br />
– Harnwegserkrankungen, Inkontinenz<br />
– postpartales Hellp-Syndrom<br />
– Eklampsie im Wochenbett<br />
– Symphysenlockerung<br />
Psychische Störungen<br />
Wöchnerinnen im Unterricht über Erfahrungen berichten<br />
lassen<br />
„Kummerkastenzettel“ im Unterricht einsetzen<br />
Vgl. LG 3.2 (Schwangerschaftsspezifische Erkrankungen)<br />
3.5 Das häusliche Wochenbett 20 Std.<br />
Die Schülerinnen sind in der Lage, die<br />
Wöchnerin kompetent zu beraten sowie<br />
Mutter und Kind angemessen und selbstständig<br />
zu betreuen. Sie erkennen Abweichungen<br />
vom normalen Wochenbett, leiten<br />
entsprechende Maßnahmen ein und fertigen<br />
darüber eine Dokumentation an.<br />
Beratung und Betreuung bis zum Ende der<br />
Stillzeit<br />
Fördern der Eltern-Kind-Beziehung<br />
Integration des Neugeborenen in die Familie<br />
Aufgaben der Familienhebamme<br />
Unterschiede bei häuslichen und ambulanten Entbindungen<br />
müssen im Unterricht erarbeitet werden.<br />
Auf Besonderheiten der häuslichen Nachsorge muss eingegangen<br />
werden (z. B. Ikterus).<br />
Familienplanung, Antikonzeption<br />
Wochenbettmaterialien<br />
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