BFS Hebammen Juli 2013 - Änderung - ISB - Bayern
BFS Hebammen Juli 2013 - Änderung - ISB - Bayern
BFS Hebammen Juli 2013 - Änderung - ISB - Bayern
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Lehrpläne<br />
Berufsfachschule für <strong>Hebammen</strong><br />
1.1 Allgemeine Arzneimittellehre 24 Std.<br />
Die Schülerinnen erfassen die Bedeutung<br />
von Arzneimitteln und kennen verschiedene<br />
Formen von Arzneimitteln sowie deren<br />
Möglichkeiten der Verabreichung. Ihnen<br />
ist bewusst, dass ein verantwortungsvoller<br />
Umgang mit Arzneimitteln unerlässlich<br />
ist.<br />
Herkunft, Definition, Einteilung und Bedeutung<br />
von Arzneimitteln einschließlich Betäubungsmitteln<br />
Entwicklung und Zulassung von Arzneimitteln<br />
Zusammensetzung eines Arzneimittels<br />
Arzneimittelformen (flüssig, fest, halbfest,<br />
Sonderformen)<br />
Verabreichung von Arzneimitteln:<br />
S Dosierung, Dosisberechnung<br />
S herrichten, kennzeichnen, verabreichen<br />
S Patientenbeobachtung<br />
S Dokumentation im Krankenblatt<br />
Umgang mit Arzneimitteln und Betäubungsmitteln:<br />
S Veränderungen durch schädliche Einflüsse<br />
S Verfallsdatum und Chargen-Bezeichnung<br />
S gesetzliche Bestimmungen für Verordnung<br />
und Bezug, Führen des Betäubungsmittelbuchs<br />
S Anfordern und Beziehen<br />
S Vorratshaltung, Lagerung, Beseitigung und<br />
Entsorgung<br />
Auf die geschichtliche Entwicklung soll kurz eingegangen<br />
werden.<br />
Auf Generika eingehen<br />
Hinweis auf Placebo-Effekt<br />
Erläutern des Begriffs Galenik und seiner Bedeutung für<br />
die Wirksamkeit<br />
Einüben von Dosisberechnungen<br />
Auf Auswirkungen von Falschdosierungen eingehen<br />
Auf die gesetzlichen Anforderungen an die Verpackung<br />
und den Beipackzettel eingehen<br />
Eingehen auf Möglichkeiten der Hebamme, Medikamente<br />
zu beziehen<br />
Demonstration von Rezept und Betäubungsmittelbuch<br />
Besichtigen von Aufbewahrungsmöglichkeiten in einer<br />
Apotheke, im Kreißsaal oder auf einer Station<br />
Seite 71